immer wieder schön mal ne zweite Meinung zu kennen. Da gehts den Menschen wie den Leuten. Mir wurde das so erklärt und habe bis zum jetzigem Zeitpunkt auch noch nichts anderes gehört. Da er ja nicht nur mit Hydraulik- sondern auch mit Getriebe- und Motorenölen, zwar nur im wesentlich größeren Maßstab, zu tun hat zweifelte ich die richtigkeit dieser Aussage nicht an. Werde ihn auf jeden Fall darauf mal ansprechen, ich jedenfalls lasse mich gerne eines besseren belehren wenn dem auch sein sollte.
Motorenölberater
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knicke -
28. Dezember 2013 um 19:52 -
Geschlossen
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Ich habe nicht gesagt, dass Öl kein Wasser zieht.
Ich sagte nur, dass der Vergleich mit Hydrauliköl eher zu Bremsflüssigkeit zu ziehen ist.Synthetische Öl haben im Vergleich zu Mineralölen auf jeden Fall deutliche Vorteile, die auch eine mögliche Hygroskopie nicht mindert.
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Die Frage ist ja was der Kollege gemeint hat.
In normalen Betrieb sollte das Öl schon seine Betriebstemperatur erreichen und dann dünstet das Wasser eh aus.
Es ist dann eine Eigenschaft die irgendwie wurscht ist. Ich habe jedenfalls bis jetzt noch keine Unterschied an Ölschleim durch
Kurzstrecke gesehen. Weder an 10w40 noch 0w40 wobei man generell unterstellen kann das ersteres nur teilsynth. und letzteres wahrscheinlich vollsynth. istBeides Autos ( waren auf Autosuche ) hatten des selben Schmodder im Ventildeckel da der tägliche Einsatzbereich nur 1,5 km am Stück waren
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Hallo leutz,
ich muss mal eine frage stellen. Unzwar soll ich einen Ölwechsel an einen opel durchfühen und sah nun öl 5w30 LA wofür steht dieses LA? finde leider keine antwort in netz mich wundert es denn dieses mit den LA kostet bei einen 5l kanister mal 20€ weniger also normales 5w30 vom gleichen hersteller. -
Verrate uns doch mal um welches Öl es sich genau handelt - ein Link dazu wäre auch nicht schlecht!
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LA heißt wohl "Low Ash". Von Aral gibt's das auch, aber für Nutzfahrzeuge:
"Aral SuperTurboral LA 5W-30 ist ein Aral Synthese-Technologie Motorenöl für den
Einsatz in nahezu allen Nutzfahrzeugen europäischer Hersteller, die ein Low Ash-Öl
benötigen. Die einzigartige Aral Synthese-Technologie sorgt für höchste Sauberkeit im
Motorenölkreislauf und im Dieselpartikelfilter. Es ist für Euro 3-, Euro 4- und Euro 5-
Motoren, auch bei Temperaturen unter -30°C, für längste Ölwechselintervalle einsetzbar
(Herstellerangaben beachten).
• exzellente Tieftemperatureigenschaften sorgen für eine schnelle Durchölung des Motors
und vermindern somit den Verschleiß
• ermöglicht eine optimale Wirkungsweise der Abgasnachbehandlungssysteme, auch bei
sehr tiefen Temperaturen
• ausgezeichnete Motorsauberkeit durch minimierte Ablagerungen und optimiertes
Detergent-System führen zu einer Verlängerung der Ölwechselintervalle
(Herstellervorschriften beachten) und somit zur Reduzierung der Betriebskosten
• Kraftstoffeinsparpotential durch Reduzierung der inneren Reibung"Hier nachzulesen: http://www.donig24.de/WebRoot/Store7…duktkatalog.pdf
Die Erklärung ist auch ganz gut: "Sulfat-Asche aus metallhaltigen Additiven, Phosphor aus Verschleißschutz-Additiven und Antioxidantien, Schwefel und Schwefelverbindungen setzten dem Partikelfilter am meisten zu, erklärt der LIQUI MOLY-Spezialist, Harry Hartkorn und fügt hinzu: „Diese Stoffe, im Kürzel SAPS zusammengefasst, müssen in Ölen, die bei PKWs mit Partikelfilter eingesetzt werden, so weit wie möglich reduziert werden“. Öle, die beim Verbrennen geringe Werte der genannten Bestandteile erreichen, werden von den Herstellern als Low-SAPS (alternativ Low-Ash)-Motorenöle bezeichnet. So geben Motorenöl-Hersteller wie LIQUI MOLY auf den Gebinden von aschearmen Ölen Hinweise wie ‚Low-SAPS’ oder ‚gemäß Abgasnorm Euro 4’ an. LIQUI MOLY bietet eine ganze Reihe dieser speziellen Öle für mit Partikelfiltern ausgerüstete Fahrzeuge, darunter die besonders hochwertige Linie TOP TEC 4100 und 4200 und das LONGTIME HIGH TECH für PKWs sowie das TOP TEC TRUCK 4050 für Nutzfahrzeuge. Als universellen Helfer können die Werkstätten ihren Kunden das handliche 1-Liter-Nachfüllöl von LIQUI MOLY anbieten."
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Mööter: wasser und öl mögen sich nicht!!! wenn dir dein (hydraulik)ölfachmann sowas erzählt und du es glaubst, dann kaufst du ihm auch noch die in den 80er jahren gern genommene "tankinnenbeleuchtung" ab....!!!
mineralisches öl hat eine höhere verdampfungsneigung (ölverbrauch höher)....was sich dann deutlicher denn je als "weisse suppe" im ölkreislauf, aber vor allem als emulsion in verbindung mit kurzstreckenverkehr am öleinfülldeckel absetzt (emuslion = verbindung von öl und wasser OHNE das sich deren moleküle untereinander durch verschmelzung verbinden!!! sie kleben lediglich aneinander)
im falle von synthetiköl ist die verdampfungsneidung (und damit auch der ölverbrauch) sehr viel geringer...
wichtig ist, das ein motoröl verwendung findet, welches einen sehr geringen asche-anteil besitzt!!! denn dieser ascheanteil erhöht nicht nur die gefahr der schlackebildung an den auslaßventilen, sondern verschleisst den turbolader schneller und setzt den partikelfilter schneller zu!!!
wenn dieser dann nicht mehr über den fahrmodus regeneriert werden kann, erfolgt eine unvollständige abgasabfuhr.......die folge daraus, ist der transport von unverbranntem dieselkraftstoff, der ins motoröl gelangt....den ölstand steigen lässt und unweigerlich zum motorschaden führt....´
Castrol EDGE FST 5W-40 Turbo Diesel oder ähnliches Einfüllen....auf alle Fälle 5W-40 (das 30er ist im hochtemperaturbereich zu dünn)......ein 50er oder gar 60er öl hat einen viel zu hohen rohascheanteil (die enstehende problematik habe ich dabei schon beschrieben)
beim ölwechsel gleich den luftfilter mit zu tauschen ist NIE verkehrt.....denn nicht nur saubere sondern auch MEHR ansaugluft verbrennt ruß- und somit rückstandsfreier!
in diesem sinne eine gute fahrt und nen schönen sonntag
p.s. der sympatisant des mercedes-öls verwendet hoffentlich ein öl des MB-datenblatts MB 228.5EINS!!! (anstatt MB228.50)....bzw. MB229.51!!! Den unterschied möge er sich von seinem mercedes-mitarbeiter mal erklären lassen...
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So,jetzt hab ich hier mal ein wenig mitgelesen...aber so wirklich schlau
bin ich nicht geworden. Fahre seit kurzem nen 1.8er Benziner. Welches
öl sollte ich beim nächsten Wechsel nehmen ?
5W30? 5W40?
Ich komme aus dem Alfa Lager und da kannte ich nur ein Öl 10W60!!!Und bei mir gibts den Ölwechsel alle 10Tkm!
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Wenn dann 5W40. Das 30er ist evtl. im Heißbereich zu dünn.
Schade das es kein 5W60 gibt. Aber eigentlich solltest auch 5W50 nehmen können. -
Im ersten Post steht doch das Renault das 5w30 empfiehlt. Aber 5w40 wird wohl laut dem 3. Post (von andi) auch gehen.
Fast jeder Ölhersteller hat einen Ratgeber auf seiner Webseite, dort könntest du im Zweifel auch noch nachsehen.
Simpel ausgedrückt darf die erste Zahl nicht größer und die zweite Zahl nicht kleiner sein als die Empfehlung des Herstellers. Übertreiben sollte man es aber auch nicht. Ich sehe keinen Sinn 5w50 oder gar w60 in einen Motor zu kippen für den 30er laut Hersteller reicht. -
30er kann ich mir bei 'nem Benziner nicht so richtig vorstellen. Bei 'nem Diesel ok, der bleibt kühler und hat niedrigere Drehzahlen.
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Beim Diesel erst recht nicht, wenn ein Turbo dran ist!
Das überlebt der nicht lange. 10x-100x höhere Drehzahlen im Turbo als im Motor! Aber das ist Offtopic.
B2T
5w40 ist laut Andi im 3. Post ok. Renault würde 30er nehmen wenn sie es selbst so empfehlen. -
Beim Diesel erst recht nicht, wenn ein Turbo dran ist!
Das überlebt der nicht lange. 10x-100x höhere Drehzahlen im Turbo als im Motor! Aber das ist Offtopic.
B2T
5w40 ist laut Andi im 3. Post ok. Renault würde 30er nehmen wenn sie es selbst so empfehlen.Das ist Quatsch!
Es kommt immer drauf an welches Öl der Hersteller für den Motor fordert.
Der 2.2 dCi bekommt z.B. ein 5W40, der 2.0 dCi FAP braucht ein Öl nach Norm RN0720 - das sind normalerweise 5W30 Öle.Für sämtliche Benziner im Laguna ist 5W40 genau richtig, am besten erfüllt es noch die Norm RN0700/0710.
Mein Favorit ist nach wie vor das Meguin High Condition 5W40
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Es kommt immer drauf an welches Öl der Hersteller für den Motor fordert.
Der 2.2 dCi bekommt z.B. ein 5W40, der 2.0 dCi FAP braucht ein Öl nach Norm RN0720 - das sind normalerweise 5W30 Öle.Beim letzten Ölwechsel bekamm ich auch 5w30 rein, ist von Renault so gefordert und soll auch nur das Elf Solaris sein
Und mein Auto ist ein Diesel -
So,jetzt hab ich hier mal ein wenig mitgelesen...aber so wirklich schlau
bin ich nicht geworden. Fahre seit kurzem nen 1.8er Benziner. Welches
öl sollte ich beim nächsten Wechsel nehmen ?
5W30? 5W40?
Ich komme aus dem Alfa Lager und da kannte ich nur ein Öl 10W60!!!Und bei mir gibts den Ölwechsel alle 10Tkm!
Ich hab immer bis auf das letzte Mal 5W-30 gefahren, das, was lt. Renno original reinkommt und hab alle 30.000 km gewechselt. Der Motor war nach 10 Jahren und 140.000 km immer noch neuwertig.
Aber wenn ganz sicher gehen willst, dann nimm das 5W-40.
Ein 5 oder 10W-50 bzw. -60 gehört bei mir ins Motorrad. -
5w40 und Wechsel 15-20 tkm
Also nach 15tkm denkt man drann und es klappt dann meistens immer um 20 tkm
Und: Man merkt das frische Öl . Bei solch einer Alterung fahre ich nciht 30tkm damit rum
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Ach lagina, bei dem kleinen Saugmotörchen reichen alle 30.000 km wenn man nicht ständig am Limit fährt, da ist zwischen dem neuen und dem alten Öl nicht viel Unterschied zu merken/zu sehen/zu fühlen im Gegensatz zum Diesel. Denn beim Diesel merkt und sieht man sofort einen gewaltigen Unterschied zwischen neuem und altem Öl.
Also wenn man beim 1,8er das richtige Öl nach der Renno-Norm einfüllt, kann man damit beruhigt 30.000 km bzw. 2 Jahre fahren. Nimmt man minderwertigeres Öl, dann alle 15.000 km. -
30 tkm und 2 Jahre sind grenzwertig egal welche Ölnorm. Da habe ich schon genug gesehen.
Wer Langstrecke ruhig fährt kann Öl auch länger strapazieren. Aber wegen dem bissel Öl mache ich nicht lange rum.
Den Sharan den ich aktuell fahren bekommt auch wieder nach 15tkm sein neues Öl wenn ich wieder an Hannover vorbeifahre ( Mein lieblings Ölwechselstation)
Wg 40 Eur ohne mir die Hände schmutzig zu machen , brauche ich nicht rumdrucken.541300 km können nicht lügen
Nein aber ernsthaft.
VW V6 Triebwerke mit Longlife
Saab Turbomotoren mit 25 tkm Intervall
BMW 6ender mit verschlamten Ölintervallen ( auch dann so 25 tkm )Es geht alles aber man sieht es ( Nein man hört es noch nicht und laufen tun die Motoren trotzdem ) aber man sieht es.
Hören und merken tut man es mit 200 oder 300 tkm -
500.000 km is natürlich ne Ansage. Da gehört aber auch immer ein bisserl Glück dazu. Es gibt ja einige, die mit nem Benz ne Mille km fahren, aber dass bei der Laufleistung der Motor schon mehrmals überholt wurde, das verschweigen einige. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.
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Die Einspritzdüsen habe ich letzten Sommer gewechselt da der Motor doch hörbar nachtropfte.
Aber wie gesagt beim Öl spare ich nicht . Brüderchen hat gerade nach 20 tkm neues Öl bekommen. Neuer Renaultservice mit Renaultmotoröl war im Juni letzten Jahres bei 55tkm . Ok er fährt auch viel 160 - 180 aber er merkt das auch dass der Motor leicht runder läuft .
Wie gesagt das ist ggf auch mehr "Geschmack" und darüber läßt sich bekanntlich nicht streiten.
Aber was mich persönlich dann wieder schockt: Schwesterchen Fiat Punto 55PS 1.2 Liter Saugmaschine.
Technik von vor 20 Jahren. Und dann schaust du in Den Öldeckel und weißt dass der alle 2 Jahren und 7 tkm seinen Ölwechsel bekommen hat und denkst:
"Hui was für tolle moderne Öle. Schöner Schmodder hier" -
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