Ich weiß nicht, was du für ein Reparatur-Handbuch hast ? Nur der Laguna1 hat Torsionsfedern und der Laguna2 hat Schraubenfedern !!!
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Neues Benutzerkonto erstellenIch weiß nicht, was du für ein Reparatur-Handbuch hast ? Nur der Laguna1 hat Torsionsfedern und der Laguna2 hat Schraubenfedern !!!
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Um das jetzt mal richtigzustellen, die Hinterachse ist eine sogenannte H-Achse, nix mit Drehstäben wie beim R19:
FLEXIBLE HINTERACHSE (AUCH H-ACHSE)
Dieser Achsentyp bietet ein Fahrkomfort und -
verhalten sowie ein Geräuschaufkommen, das
mindestens der Hinterachse mit 4 Drehstäben
entspricht.
Die H-Achse umfasst weitere Neuerungen, wie die
Anbringung von Gelenken, die Achse und Aufbau
miteinander verbinden.
Es handelt sich um Gelenke mit vertikaler Achse.
Die elastische Versteifung ist um 40° relativ zur
Längsachse des Fahrzeugs versetzt.
Dadurch wird die Nachspur der Räder sowie ein
Übersteuern der Achse begrenzt.
Diese Technik weist bezüglich des Fahrverhaltens der
Fahrzeuge mit einer Hinterachse mit 4 Drehstäben
keinerlei Nachteile auf.
Man stelle sich also ein großgeschriebenes H vor, an den unteren beiden Strichen die Silentlager und an den beiden oberen die Schraubenfedern sowie Stoßdämpfer.
Wenn da was knarzt, kann es also nur entweder Silentlager oder Feder/Stoßdämpfer sein, denn das sind die beweglichen Teile. Ansonsten ist der Fehler woanders zu suchen.
Du hast ja recht , den die H-Achse ist eine Verbundlenkerachse !!!
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Jedenfalls sind Schraubenfedern dran und keine Drehstäbe beim Laguna2 !!! Ich habe öfter unter meinem Laggi gelegen und noch keine Drehstäbe entdeckt.
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Genau Obelix, so isses.
Jetzt muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden
Wie sich die Achse genau nennt, ist mir persönlich eigentlich egal, interessant ist wie sie ufgebaut ist. Das wird auf folgendem Bild gut sichtbar, das ich übrigens in meinem ersten Post auch schon hatte...
Das mit dem roten Kringel drumrum ist das ende des Drehstabs, der auch tatsächlich vorhanden ist, ich hab ihn nämlich selbst gesehen, auch wenn mir keiner glaubt
Ganz links ist ein Rest von der Schraubenfeder zu sehen, die für die Federung zuständig ist.
Um jetzt noch mal zu meinem eigentlichen Problem zu kommen:
Wenn die komplette Hinterachse einfedert passiert nix, keine Geräusche, gar nix.
Bei Kurvenfahrten oder beim Überfahren eines Bordsteins allerdings knallt es oft ganz gewaltig, und das ist nicht nur ein scheppern vom Auspuff (der im übrigen keinen Kontakt zur Hinterachse hat) sondern ein richtiges Krachen, das manchmal sogar im Auto spürbar ist, als wenn ein Teil beim Einfedern auf Spannung wäre und dann an einem bestimmten Punkt nachgibt oder so.
So, wenn jetzt eine Buchse schuld wäre, oder ein Stoßdämpfer, dann würde Das Geräusch doch auch auftreten wenn beide Seiten vom Auto gleichzeitig ein oder ausfedern. Das ist aber nicht der Fall. Also muss es an etwas liegen das die linke mit der rechten Seite verbindet.
Naja, ich werds rausfinden, irgendwann
Edit: Mufe & Micha: Das mit dem nicht komplett einpressen verseh ich nicht ganz, wie genau könnte das Probleme machen? Mein Spezialwerkzeug lässt es zu, es bis zum Anschlag einzudrücken, das hab ich auch gemacht und es sieht eigentlich auch richtig aus so! Ist auf dem Bild auch relativ gut zu sehen.
Aber was soll denn dein Drehstab bewirken, ist nicht mit der Karrosserie verbunden und alles Drumherum ist starr. Also zumindest kein Drehstab im herkömmlichen Sinne.
Starr kann es nicht sein, sonst würde in der Kurve nicht das eine Rad mehr einfedern als das andere Die Hinterachse verdreht sich also in sich selbst, und ich denke dass diese Bewegung durch den Drehstab nochmal stabilisiert wird. Wie die zusätzlichen beiden Drehstäbe in der 4-Stab-Hinterachse vom R19, die auch rein zur Querstabilisierung dienen. Dass die Achse komplett anders aufgebaut ist, ist mir übrigens klar Ich hatte einen R19 und sowohl die 2-Stab-Achse als auch die 4-Stab-Achse verbaut und die Funktionsweisen von beiden komplett verstanden
Ich habe sowohl das Handbuch als pdf und auch im Dia. Egal, ich habe nie was gegen Schrabenfedern gesagt.
Es ist eine TORSIONSKURBELACHSE. Das ist doch nun schon geklärt. Und wie ich geschrieben habe handelt es sich dabei um eine um einen Drehstab erweiterte Verbundlenkerachse. Wenn du nicht glaubst das ein Drehstab drin ist, bau deine Achse aus, schau sie dir an und dann reden wir weiter. Ich hatte meine schon zwei mal draußen und habe den Beruf des Kfz-Mechatronikers gelernt. Das aber nur am Rande.
Die Fahrzeugfederung erfolgt über Schraubenfedern, das hat keiner angezweifelt. Der Drehstab bewirkt eine Stabilisierung. Das heißt die Seitenneigung wird ähnlich wie bei einem Stabilisator verringert. Nachzulesesn ist das auch nochmal bei Wikipedia wenns jemand nicht glaubt.
Eine Verbundlenkerachse ist in sich ziemlich starr, die Torsionskurbelachse lässt ein Unterschiedliches einfedern des rechten und linken Rades in sofern zu das sich die Verbindung der beiden Längslenker im elastischen Bereich verformt. Der Drehstab sorgt dafür das die Verformung bei wenigem einfedern möglich ist und mit zunehmender Verschränkung schwergängiger wird. Des Weiteren verhindert er die Verschränkung bis in den Bereicht der plastischen Verformung.
Das Problem von Zeitsklave ist damit aber nicht gelöst.
@ Zeitsklave: Ich meine das meine Buchse etwa 5mm oberhalb der Achse endet.
Ich habe das Werkzeug. Eingepresst wird mit dem ganz linken Teil. Dabei drückt die Innenseite der Deckfläche (Kreis) auf den quer ausgerichteten Metallstreifen der Buchse. Wenn ich es dann einpresse geht es so weit bis der Ring der Buchse auf der Hinterachse aufliegt. Da haben dann die "Laschen rechts und links an der Buchse aber noch knapp 5mm Luft bis zur Achse hin. Lässt sich jetzt schwer beschreiben. Verstehst du was ich meine?
Edit: Keine Ahnung warum das Bild nicht angezeigt wird, bitte mal dem Link folgen.
@Micha8611: Vielen Dank für die Beschreibung der Hinterachse
Zum Werkzeug: Meins sieht dem Deinen sehr ähnlich, allerdings kann ich nicht ganz nachvollziehen wie du meinst. Das Einpresswerkzeug (Bei dir im Bild das ganz linke, wie du schon sagtest, Verwechslung ist auch ausgeschlossen da die beiden Anderen gar nicht passen können) drückt bei mir auf den Rand der Buchse, und ist so exakt, dass es mit der Buchse in der Achse verschwinden könnte, wenn nicht vorher die Laschen auf der Achse anliegen würden. In dem Moment ist die Buchse mit dem Achskörper ziemlich flächig.
Es drückt vom Werkzeug nichts auf die Laschen vom Lager, was in meinen Augen auch eine Belastung fürs Lager wäre, für die es nicht ausgelegt ist.
Vielleicht kann ein Foto verdeutlichen was ich meine:
Edit: bzw liegen die Laschen doch nicht ganz auf der Achse auf, die Buchse vom Lager ist allerdings mit der Oberseite der Achse bündig. Ich denke das ist auf den ersten beiden Fotos in meinem allerersten Post recht gut zu erkennen...
Ich bin mir gerade echt nicht mehr ganz sicher wie es war. Ich weiß nur noch das es an einer Stelle schwer ging und ich überlege habe ob sie wirklich schon richtig drin sind. Waren sie aber.
Ich versuch morgen mal zu schauen. Mal sehen ob man was sieht.
ja so kenn ich das auch.. verbundlenkerachse mit Torsionsstab , soll zur verwindungssteifigkeit beitragen ähnlich wie ein stabi . zu den buchsen kann ich nur sagen das es eine Fehlkonstruktion ist , warum Renault die stehend eingebaut hat weiss ich nicht besser währe liegend gewesen da bei den stehenden lagern sich das wasser oben sammelt und die Vulkanisierung löst (Streusalz ist da sehr agressiv) auch die Kräfte die darauf wirken reissen ganz schön an der Verbindung.
Beim L2 sind die einfach nur zu schwach dimensioniert (Aussage von Renault). Beim L3 wurde das geändert.
ja das kommt erschwerend auch mit hinzu... das einige fahrwerksteile auch bei der Lenkung ein wenig schwach sind fürs gewicht. ich hab ja nu die febibuchsen drin und bin mal gespannt wie lange die halten.
Aber und da sprech ich aus eigener Erfahrung
Wenn Fahrwerke und breitreifen etc auf unsere betagten Autos drauf kommen ist der Verschleiß rapide zu beobachten und das ist halt vom Hersteller egal welcher Marken nicht mit ein kalkuliert
Bei spurplatten noch massiver was den Verschleiß der querlenker Radlager silentbuchsen etc angeht
Das ist nicht nur bei betagten Autos so. Bei Neuwagen dauert es nur länger. Spurplatten gehen aus einem ganz einfachen Grund auf die Radlager. Der Hebel wird verlängert und somit die einwirkende Kraft erhöht. Reine Physik.
Kann mir nicht passieren, aus dem Alter bin ich raus
Spurplatten gehen aus einem ganz einfachen Grund auf die Radlager.
Aus diesem Grunde fliegen meine 10er an der VA und die 15er an der HA beim nächsten Wechsel auch wieder runter... Ich will dass das Auto die von ihm verlangten KM ohne Probleme abspulen kann, da pfeiff ich doch auf die Optik. Zumal man das eh so gut wie gar nicht sieht.
Deswegen musste ich ja an meinem dicken gleich die 30er pro Seite nehmen damit es zur Wirkung kommt
Wenn man es so eng sieht dürfte man auch keine anderen Felgen mit kleinerer ET fahren.
Aber das hilft bei der Achse und den Geräuschen leider auch nix.
Hab es übrigens vergessen nochmal bei mir zu schauen. Sorry.
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