Moin Moin.
Ich plane einen gebrauchten Verstärker einzubauen und frage mich, ob er der Boardelektronik schaden könnte, falls er defekt ist.
Ich gehe ja nicht davon aus, dass der Vorbesitzer innen ein dickes Kabel zwischen Plus und Masse gelötet hat.
Aber ich hab leider keine Ahnung wie gut die Steuergeräte gegen Elektronikfehler geschützt sind.
Der Verstärker ist ein Ground Zero GZRA 2200 2-Kanalendstufe mit 2x125 wrms (4ohm), 2x200 wrms (2ohm), 1x320 wrms (4ohm) (2x 20A Sicherung am Gehäuse)
An diesen soll ein, vom selben Verkäufer stammender, ESX SXB 12" Subwoofer mit 300 wrms (4 ohm).
Verkabelung habe ich heute hinter mich gebracht. Es ist ein 5m 35mm² OFC-Kabel mit 100A ANL-Sicherung.
Könnte ich den Verstärker (ohne aufdrehen und ohne Sub dran) "mal kurz" an einem PC-Netzteil mit 12V / 22A testen oder ist das wirklich soooo schädlich für den Verstärker wie in manchen Foren behauptet wird?
Im zweifel zerstör ich lieber das PC-Netzteil als teure Elektronik im Auto. Ein Multimeter, um mal ein paar Wiederstände zu prüfen, habe ich auch, falls nötig.
Des weiteren überlege ich noch, wo ich den ("großen") ANL-Sicherungshalter am besten unterbringe. Das Kabel quer über den Luftfilterkasten zu ziehen sieht blöd aus, spätestens beim nächsten Werkstatt oder HU-Termin.
Und noch eine Frage. Die 100A Sicherung. So viel Ampere brauche ich ja gar nicht, selbst wenn später noch ein weiterer 4x75W(RMS) Verstärker dazu kommt, reichen ja locker 70-80A. Kann ich die 100er also auch gegen eine 80er tauschen? Immerhin reagiert sie dann etwas schneller, falls mal was sein sollte.