Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Erweiterte Suche

Willkommen! Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.

Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.

Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.

Jetzt anmelden

Hier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.

Neues Benutzerkonto erstellen
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  1. Renaultforum.net
  2. Renault Laguna
  3. Renault-Laguna-Mechanik

Öl aus Ladeluftkühler

    • Laguna 2
  • SU-RF
  • 22. April 2013 um 22:49
  • Geschlossen
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 22. April 2013 um 22:49
    • #1

    Hallo Zusammen :thumbup: ,

    ich bin neu an Board und hoffe hier Antworten auf meine vielen Fragen zu
    finden.

    Ich habe einen Laguna Grandtour, Bj.2003, 184TKm, 2,2 dci mit 150 PS mit nachgerüstetem
    Partikelfilter.

    Mit dem Fahrzeug befinde ich mich langsam auf dem Scheideweg. Zahnriemenwechsel
    und 200Tkm Inspektion fällig und jetzt......

    Seit zwei Wochen tropft sporadisch Öl unten aus dem Ladeluftkühler. Schon mist,
    denn da gehört kein Öl hin.

    Beim absuchen der Turboschläuche viel mir nur Ölschwitzen an den Verbindungen auf.

    Auf dem Ansaugtrakt/ Ventildeckel steht an den Schrauben etwas Öl.

    Ich war schon beim freundlichen der mir schon min. 3h Arbeitslohn fürs prüfen
    aufdrücken wollte.

    Von zwei freien Werkstätten hat einer direkt die Hände gehoben und gesagt
    " Fass ich nicht an".

    Was kann ich selber prüfen und vor allem wie
    ? Ich denke daran an Geschichten
    wie Überdruck im Kurbelgehäuse, verstopfte Leitungen, AGR...... .

    Wie kann ich den LLK ausbauen, um zu prüfen wie viel drin ist. Wird der von
    oben oder von unten rausgeholt und was muss ich demontieren, bzw. wie ist der
    befestigt.

    Macht es Sinn den Deckel Ansaugtrakt/ Ventildeckel mal abzubauen. Habe schon
    gehört, dass die Dinger brechen und Überdruck im Motor erzeugen.

    Mit ein wenig Glück kann man ja doch den Turbo ausschließen :D oder rein den Turbo als schuldigen identifizieren.

    Ich würde mich über nachvollziehbare Antworten sehr freuen. Denn eine 3T€
    Rechnung mit Zahnriemen, Turbo, LLK etc. würde für mich der wirtschaftliche
    Totalschaden bedeuten. Das wäre echt schade, da ich das Auto an sich sehr gerne
    fahre.

    Vielen Dank vorab

    • Zitieren
  • Peter3004139
    Anfänger
    Beiträge
    5
    • 25. April 2013 um 05:28
    • #2

    Hallo,

    ich quäle mich auch bereits seit einigen Wochen mit Öl im Ladeluftsystem herum. Erscheint mir recht komplex. Das Angebot in 3h Ursachenforschung zu betreiben, klingt für mir sehr realistisch. Frag doch mal nach, in welcher Reihenfolge da was geprüft werden soll. Einigen Sachen (z.B. div. Sensoren und Regler) kann man über die Fehlerspeicherauswertung auf die Spur kommen, manches muss gemessen werden, bei ein paar Sachen reicht eine einfache Prüfung.

    Du hast Dich scheints auch schon etwas schlau gemacht. Bzgl. meinem Grandtour, Bj.2004, 165TKm, 1.9 dci mit 120 PS mit nachgerüstetem
    Partikelfilter habe ich inzwischen einiges herausgefunden und gemacht, hab das Problem aber noch nicht im Griff und hoffe hier jetzt auch auf weitere Tipps.

    Als "Ölquellen" kommen in Frage Turbolader und Motorgehäuseentlüftung.

    Dass Öldämpfe aus dem Motor über die Entlüftung der Verbrennung zugeführt werden, ist als Umweltschutz erwünscht, dass sie kondensieren und sich im Ladeluftkühler sammeln kommt leider vor und führt zunächst einmal nur wegen nachlassender Luftkühlung zu Leistungsverlusten. Ölschwitzen an den Verbindungen des Ladeluftsystems bedeutet, die Verbindungen halten den Ladeluftdruck nicht mehr. Das musst Du beheben. Heißt nicht unbedingt, dass sonst etwas nicht stimmt.

    Die Größenordnung Deines Problems kannst Du am Ölmessstab ablesen. Bei auffälligem Ölverbrauch solltest Du weiter suchen und musst Dir Sorgen machen! Wenn Lager/Dichtungen Deines Turbos sehr undicht werden und Motoröl in größerer Menge über das Ladeluftsystem verbrannt wird (schwarzer Rauch), kann es zu unkontollierbarer (plötzlicher) Leistungssteigerung kommen. Der Motor dreht maximal hoch bis das Öl weg ist, bzw. er frist. Gegenmaßnahme: Motor sofort im großen Gang abwürgen.

    Dein Turbo kann aber auch bei guter Abdichtung Öl verlieren, wenn Abgasüber- (z.B. Kat/Filter dicht (Wechsel alle 80.000)) und oder Ansaugunterdruck (z.B. Luftfilter dicht/Ladeluftsystem undicht) zu hoch sind.
    Hier der Link zur Turboprüfung: Überprüfung Turbolader
    Turbo-Wellenspiel kannst Du leicht selbst prüfen, wenn Du die Luftansaugleitung abziehst. Wenn Du mit einem Spiegel hineinschaust oder besser mit einem Foto reinknipst, kannst Du auch sehen ob die Schaufeln des Verdichters von Fremdkörpern beschädigt wurden. Die Ölrücklaufleitung des Turbo prüfen/reinigen kannst Du auch selbst. Ich habe bei der Gelegenheit auch den Kat abgeschraubt und geschaut ob er sauber ist. Schäden an der Abgasturbine entstehen von der Motorseite, außer dem Grad der Rußverkokung sollte da nichts zu sehen sein.
    Wichtig: auch wenn es definitiv der Turbo ist, müssen alle Probleme (egal ob Ansaug-/Verdichter-, Abgas- oder Ölseite), die zu seinem vorzeitigen Ende geführt haben, behoben werden, sonst macht der Neue wieder schlapp!

    Motorgehäuseentlüftung/Ölabscheider und Rücklaufleitung kannst Du selbst prüfen/reinigen. Bei Deinem Motor braucht es, glaube ich, eine neue Klebe?-Dichtung. Bevor Du andere Ursachen, wie zugesetzte Ölkanäle, verschlissene Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen, durch aufschrauben prüfst, würde ich zuerst Kompression und Gehäusedruck messen lassen.

    AGR kannst Du auch selbst prüfen, brauchst eine neue Dichtung, mir ist aber nicht klar, warum hier ein Defekt zu Öl im Ladeluftsystem führen könnte???

    Um den "Ölstand" im Ladeluftkühler zu prüfen, musst Du ihn zum Auslehren über Kopf halten, also ausbauen. Würde ich erst machen, wenn klar ist, wieviel Öl Du verlierst (und wo es herkommt), sonst ist er gleich wieder voll. Bei dem 1.9 wird er nach oben herausgezogen, nachdem Stossstange, oberer Träger (verschoben?), Scheinwerfer?, Schläuche und Befestigungsklipse entfernt wurden.

    Das soll eigentlich meine nächste Aktion einschließlich neuer Gummischläuche werden. Mein Lader hat kein fühlbares Spiel. Seine Ölleitung ist OK. Abgasseite hat 20.000 km, der Kat ist sauber und der Rest wird wohl auch frei sein (zumindest habe ich grad ASU bekommen). Luftfilter ist neu. Ölabscheider und Rücklaufleitung sind sauber. Kompression soll laut Boschdienst gut sein. Gehäusedruck scheint zumindest nicht dramatisch zu sein, es bläst nicht aus dem Öleinfüllstutzen. Einzig saut es zunehmend aus dem Ladeluftsystem, obwohl ich schon die Dichtung zwischen Abstellklappe und Ansaugbrücke erneuert und diverse Schellen nachgezogen hab und der Lader gut anspricht. Auf den letzten 2.000 km hab ich 0,5 l verloren. Dass das bereits im Ladeluftsystem vorhandene Öl bei zunehmendem Druck aus den verbliebenen Leckagen mehr raussifft, hab ich erwartet. Aber dass ich trotzdem mehr Öl aus dem Gehäuse verliere, passt irgendwie überhaupt nicht. Um die Abgasseite freizublasen und das Laderverhalten zu testen hab ich auf der AB in Steigungen den Motor öfter höher und bis zum Abregeln gedreht. Eine Erklärung wäre daher evtl., dass bei diesen sehr hohen Drehzahlen, das Verhältnis von Ansaugunter- zu Abgasüberdruck aufgrund dem dann proportional stärkeren Druckverlust wieder erheblich ungünstiger ist und mehr Öl aus dem Lader gesaugt wurde. Wie auch immer, ich überlege, ob ich jetzt nicht doch gleich das Geld für eine Motorgehäusedruckmessung investiere, um da Klarheit zu bekommen.

    Von den Ergebnissen meiner Suche schon leicht entnervt, kommen mir 3 Werkstattstunden, sollten sie von Erfolg sein, echt günstig vor. Aber schick mir per PN mal Deine Mailadresse, dann maile ich Dir eine paar hilfreiche, aussagekräftige und kommentierte Bilder vom 2.2.

    Grüße, Peter

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 26. April 2013 um 07:57
    • #3

    Hallo Peter3004139,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Ich war schon beim freundlichen. Dieser wollte weder von seinem Schreibtisch aufstehen, noch in die Suppe gucken lassen. Natürlich habe ich ihn mit diversen Fragen gelöchert.

    Ölverbrauch habe ich nicht. Gestern ist mir aber zum Thema Öl ein anderes Problem aufgefallen. Ölstand passt aber das Öl riecht schwer nach einer Mischung aus Petroleum/ Diesel/ Abgas. Schmierwirkung zwischen den Fingern = Null. Sch..... Kurzstreckenfahrten. Ich werde heute mal schnell einen Ölwechsel bei Opa Unger machen lassen. Wenn man genau nachdenkt könnte auch die Plörre das Problem sein, wenn der Turbo hierdurch nicht richtig gelagert wird.

    Schwarzer Rauch. Ja, hab ich auch, nachdem ich nen Monat Stadtverkehr gefahren bin. Wenn ich dann auf die Bahn fahre wird es für eine Strecke von ca. 3 Km dunkel hinter mir. Ist aber klar! Steht ja immerhin Öl im Ansaugtrackt :)

    Deine geschilderten möglichen Ursachen werde ich aber trotzdem checken. Ich weiß nur noch nicht, wie ich vernünftig an die Ölleitungen und die Motorgehäuseentlüftung komme. Ölabscheider sagt mir nichts. Wo finde ich den?

    Vielleicht hat ja noch jemand anderes Ideen? Renaultschrauber, Leidensgenossen....... .Wäre schön, wenn sich noch andere mit ihrer Erfahrung einbringen.

    Gruß an Alle

    • Zitieren
  • Mirko86
    Schüler
    Beiträge
    107
    • 26. April 2013 um 08:40
    • #4

    hi ich habe auch nen 2.2dci

    und das mit dem ladeluft kühler hatte ich auch

    ich hatte mir nen neuen einbauen lassen da der alte am verkameln war und das leider schon nach100.000km

    ist traurig aber das material ist wohl leider so

    wenn du deinen ladeluftkühler siehst ist der nach unten leicht durch gebogen?

    wenn ja kannst du ihn tauschen ich muss mein auch noch tauschen

    meiner hatte auch druck verlust wenn ich auf der autobahn war war so als wenn er kein diesel kurz bekommt

    kühler neu und alles war weg

    • Zitieren
  • Peter3004139
    Anfänger
    Beiträge
    5
    • 26. April 2013 um 12:06
    • #5

    Hallo zusammen,

    ja, undichter Ladeluftkühler wäre eine weitere Option. Leider ist eine Sichtkontrolle ohne Ausbau bei mir nicht möglich. Ein Drucktest des Systems wäre zwar möglich, erscheint mir aber nicht aussagekräftig, weil es ja an diversen Verbindungen raussifft und nur der Kühler, ginge auch nur ausgebaut. Ich werde mir mit den neuen Schläuchen auf Verdacht auch einen neuen Kühler bestellen und falls ich ihn nicht benötige, wieder zurückschicken :) .

    @ SU-RF:

    Zitat

    Ich weiß nur noch nicht, wie ich vernünftig an die Ölleitungen und die Motorgehäuseentlüftung komme. Ölabscheider sagt mir nichts. Wo finde ich den?

    Zur Erinnerung:

    Zitat von Peter3004139

    Aber schick mir per PN mal Deine Mailadresse, dann maile ich Dir eine paar hilfreiche, aussagekräftige und kommentierte Bilder vom 2.2.

    Grüße, Peter

    :ninja:

    • Zitieren
  • hansa626
    Gast
    • 26. April 2013 um 12:17
    • #6
    Zitat von SU-RF

    Deine geschilderten möglichen Ursachen werde ich aber trotzdem checken. Ich weiß nur noch nicht, wie ich vernünftig an die Ölleitungen und die Motorgehäuseentlüftung komme. Ölabscheider sagt mir nichts. Wo finde ich den?

    Schau mal beim öleinfüllstutzen nach, da geht ne Leitung gerade runter in der Motorblock bzw Ölwanne. Einfach unter abziehen, bei mir war da der einfüllstutzen komplett dicht. Das hat mein Mechaniker beim turbowechsel gesehen. Ich musste auch nen neuen chlauch nehmen weil der solchen durchlässig war, hat bei Reno schön 28€ für 15cm gekostet.

    Ist bei meinem 1.9dci jedenfalls so

    • Zitieren
  • knicke
    Erleuchteter
    Reaktionen
    56
    Beiträge
    6.721
    • 26. April 2013 um 17:33
    • #7

    So eine Ölverdünnung ist auf Dauer natürlich gefährlich. Da reißt dann der Schmierfilm irgendwann ab und schon hast nen Motorschaden. Außerdem geht das verdünnte Öl dann durch Dichtungen etc.
    Hier mal ne gute Site zum nachlesen: http://www.adac.de/infotestrat/re…ng/default.aspx

    ++++++++++++++
    ;) MfG ;)

    • Zitieren
  • Laguna3GT
    Moderator
    Reaktionen
    39
    Beiträge
    1.981
    • 27. April 2013 um 08:50
    • #8

    Ich klinke mich hir auch mal ein.
    Es ist wsl. noch der erste Turbo drin oder? Also das ein Turbo Öl durchlässt, und sich in den Schläuchen ein Ölfilm bildet, das ist ganz normal. Das Öl setzt sich auch am LLK ab, wenn das Fahrzeug nie richtig gefahren wird. d.H. Kurzstrecken und Stadtverkehr, so wie Du es ja selber sagst. Auch ein Ölschwitzen an den Turboschläuchen ausen ist bei unseren Lagis auch normal, das hat fast jeder. Aber das es am LLK Raustropft, ist nicht normal. Der müsste nomrmal dicht sein. Evtl. wäre hir mal ein Foto hilfreich. Ansonsten würde ich trotzdem sagen, das dass beste mal sein wird, das du das Ladelufsystem mal abdrückst, und dann sieht man mehr. Turbospiel würde ich dazu auch überprüfen lassen.

    Noch was zum Thema Öl, Wechselintervall hältst du ein?
    Gerade bei Kurzstrecken würde ich es senken!

    RENAULT 2.0T
    ___Mégane

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 27. April 2013 um 12:09
    • #9

    Hallo Laguna2GT,
    der LLK hängt, wenn man von vorne schaut halbrund unter dem Wasserkühler heraus. Hier sieht man Öl direkt unter dem LLK auf einer Plastikverkleidung stehen.
    Man sieht, dass er schon einige Einschüsse erleiden mußte. Auch das Feingeflecht ist an dieser Stelle schon so gut wie aufglöst. Um das zu checken muss ich das Ding mal ausbauen. Ich hab schon gehört, dass das gar nicht so einfach sein soll. Ich habe so etwas von 3h Werkstattkostenn Stoßstange gehört. Also selber fummeln.
    Zum Wechselintervall kann ich nur soviel sagen. Ich habe das Fahrzeug im Januar von meinem Vater übernommen. Restlaufzeit bis zur nächsten Wartung laut BBC 13TKm. Ich war also gestern bei ATU und hab das proforma mal wechseln lassen. Ich hatte als Intervall 24 Monate 30TKm im Kopf. Nachdem der Herr der ATU Annahme 15 Min. gesucht und alle Vorgaben gecheckt hat, war das Ergebnis recht überraschend. Das Wechselintervall ist ölabhängig :golly: . Bei 5W40 12 Monate 20TKm. Ich glaube nicht, dass mein Vater darauf geachtet hat, bzw. dass die Werkstatt seines Vertrauens ihn darauf hingewiesen hat. Na ja, jetzt ist es nach 14 Monaten und 12TKm.
    Zum Ausbau des LLK habe ich immer noch keine Idee. Ich bin grundsätzlich ein fauler Mensch und möchte nicht mehr wie nötig demontieren.

    • Zitieren
  • Lagina_1.8
    Profi
    Reaktionen
    15
    Beiträge
    1.258
    • 27. April 2013 um 13:05
    • #10

    Sagen wir so:

    Meine Erfahrung ist eh mit heutigen Ölen 12 Monate 20 tkm.

    24 Monate sind definitiv zu viel gerade wenn dann das Auto noch im Stadtverkehr bewegt wird.

    Auch wenn euch Longlife zum doppelten Preis vorgeschlagen wird ... bleibt beim normalen und 12Monate 20 tkm. Zum Thema LLK:

    Da belibt nur ausbauen und Drucktesten. 1 Bar sollte er aushalten ohne zu lecken. Ansonsten ist ein wenig Öl nämlich normal und bei einem Leck schaut es dann aus als ob was defekt ist.

    Habe das schon bei vielen Dieseln von Nissan erlebt ( 2,5er ) sort gab es extra Umbausätze mit verstärkten Schellen da der normale Öldunst immer für Flecken sorgte dabei war alles in Ordnung nur die LLK Schellen waren nicht 100%ig Öldicht

    • Zitieren
  • Peter3004139
    Anfänger
    Beiträge
    5
    • 29. April 2013 um 18:27
    • #11

    @knikke:

    Zitat

    So eine Ölverdünnung ist auf Dauer natürlich gefährlich. Da reißt dann der Schmierfilm irgendwann ab und schon hast nen Motorschaden. Außerdem geht das verdünnte Öl dann durch Dichtungen etc.


    Danke, dass Du noch mal auf die Ölverdünnung hinweist. Im Alltag fahre ich derzeit fast nur Kurzstrecke und komme selten mal auf 30 min. Da wäre es tatsächlich denkbar, dass mein, auf den letzten 2.000 km Autobahn beobachteter Ölverlust von 0,5l auf Dieselabdampfen zurückzuführen ist. Seit dem letzten Ölwechsel vorm Winter sind es jetzt fast 10.000 km. So gesehen wären 0,5l Ölverlust gar nicht so dramatisch - aber 0,5l Diesel in 4,8l Öl auf ca. 8.000 km ganz schön viel. Ist das realistisch?

    Bei dem ADAC-Artikel ist mir eine Frage gekommen. Ist ja schon komisch, wenn eine Regeneration von 20-30 min ohne jede Abstimmung mit dem Fahrer eingeleitet wird. Aber bei mir sind weder Kat noch Filter geregelt. Woher bekommt das Steuergerät also die Info, dass eine Regeneration einzuleiten ist? Feste Intervalle? (Machen doch auch keinen Sinn, wenn ich immer nur 5 min unterwegs bin.) Oder, betrifft die Ölverdünnung nur die "geregelten"?

    Lagina_1.8: verstärkte Schellen sind ein guter Tipp, danke.

    Grüße an Alle, Peter

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 30. April 2013 um 08:26
    • #12

    Hallo Zusammen,

    ich werde mich kommenden Wochenende dran machen

    a) den Turbo checken. Ist laut Renault das erste was Sie beim 2.2dci prüfen, wenn sich Öl im Ladedrucksystem befindet. Bekanntes und häufiges Problem.

    b) den Ladeluftkühler ausbauen- prüfen- ggf. neu einbauen. Endlich habe ich die Anleitung hierzu gefunden. Kurzum alles ab, inkl. Scheinwerfer. Am besten finde ich, dass die Schlauchschellen mit 5,5 Nm angezogen werden sollen.


    Gruß an alle :D

    • Zitieren
  • knicke
    Erleuchteter
    Reaktionen
    56
    Beiträge
    6.721
    • 2. Mai 2013 um 19:12
    • #13

    Ja, 0,5 Liter sind schon realistisch, denn beim ADAC-Test spricht man von 10 %, also bei 4,8 L Öl ca. 0,5 L Diesel.
    Die Info zur Regeneration kann ich nur Wikipedia zitieren:
    Die Regeneration des Filters erfolgt durch Verbrennung der eingelagerten Partikel. Die Regeneration wird notwendig, wenn durch die Partikelbeladung ein zu hoher Abgasgegendruck den Abgasausstoß zu stark behindert. Eine einfach zu erfassende Messgröße, die es erlaubt, die Höhe der Beladung des Filters zu erkennen, ist der Differenzdruck über den Filter. Da dieser Differenzdruck in Abhängigkeit von Motordrehzahl, Lastzustand und Beladungsmenge variiert, müssen diese Parameter in einem Kennfeld erfasst sein. Die Überwachung des Differenzdrucks sowie die Einleitung und die Steuerung der Regeneration werden durch die Motorsteuerung des Dieselmotors durchgeführt.

    Die Regeneration findet abhängig von Fahrprofil im Zyklus von mehreren hundert Kilometern statt. Unter günstigen Umständen (Autobahnbetrieb) wird bei Abgastemperaturen im Bereich der Abbrenntemperatur der Rußpartikel eine vom Motorsteuergerät eingeleitete Regeneration erst nach deutlich höheren Laufleistungen notwendig oder sogar gar nicht. Unter ungünstigen Umständen (Kurzstreckenverkehr) kann es zu Problemen mit der Beladung des Filters und dem Erreichen der Regenerationstemperatur kommen
    Quelle: wikipedia

    ++++++++++++++
    ;) MfG ;)

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 7. Mai 2013 um 12:57
    • #14

    Hallo Zusammen,

    nur um euch auf dem laufenden zu halten. Ich habe am Wochenende den Ladeluftkühler gewechselt und werde jetzt das Verhalten mal im Auge behalten.

    Zum Ablauf kann ich nur soviel sagen: Zum Ausbau des LLK muss man neben diversen Plastikverkleidungen das Stirnblech (Motorhaubenhalterung) abbauen- Um dies machen zu können muss man die Scheinwerfer ausbauen- Damit man die Scheinwerfer ausbauen kann muss man die Frontschürze entfernen. Wenn man den Klima-Kühler nicht entfernen will geht der Wechsel mit sanfter Gewalt.

    Wer lässt sich so was einfallen :D

    In den letzten Zügen des Ausbaus hatte ich einen flauen Magen, ob ich das jemals wieder zusammen bekommen. Ausbau ca. 2h, da diverse Schrauben und Klipse gefunden werden wollten und die Schlauchschellen so gut wie unzugänglich waren. Der Einbau ging hingegen meiner Befürchtung mit ca. 1h recht schnell von statten. :thumbup:

    Gruß

    SU-RF

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 10. Mai 2013 um 10:32
    • #15

    Hallo Zusammen,
    nachdem ich den LLK erneuert habe bin ich vorgestern die erste längere Strecke gefahren.
    Er lief recht unauffällig. Nur bei Standzeiten mit laufenden Motor fiehl mir auf, dass er stark nach unverbrannten Öl roch.
    Ein Blick unter die Haube, alles trocken!
    Hat jemand eine plausible Idee?
    Gruss
    SU-RF

    • Zitieren
  • Micha8611
    Profi
    Reaktionen
    9
    Beiträge
    912
    • 10. Mai 2013 um 10:37
    • #16

    Vielleicht doch der Turbo langsam hin? Meiner kam bei 186000. Bis zum Tod lief er unauffällig (außer das Turboheulen). Allerdings roch et nicht nach Öl. Bei mir War es so das auf der Autobahn die Meldung "kraftstoffeinspritzung defekt" kam und dann rasselte es auch schon und er hatte keine Leistung mehr. Fahren konnte ich aber zum Glück noch. Erst nachdem ich bei Renault war und der Schaden festgestellt wurde (35km später), Nebelte er nach dem starten dann blau und roch auch nach Öl.

    • Zitieren
  • knicke
    Erleuchteter
    Reaktionen
    56
    Beiträge
    6.721
    • 10. Mai 2013 um 16:43
    • #17

    Oder einfach nur mit Öl geplempert, welches dann auf bestimmten heißwerdenden Sachen anfängt zu verbrennen. ;)

    ++++++++++++++
    ;) MfG ;)

    • Zitieren
  • Micha8611
    Profi
    Reaktionen
    9
    Beiträge
    912
    • 10. Mai 2013 um 23:58
    • #18

    Das wäre natürlich auch möglich ;)

    • Zitieren
  • SU-RF
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    19
    • 22. Mai 2013 um 12:41
    • #19

    Hallo Zusammen,

    ich wollte nur nochmal Feedback geben zum Ölgeruch geben. Die Einspritzdüsen Schächte vom Zylinder 2 und 3 stehen randvoll mit Diesel.

    Ich denke das gehört so nicht! :wacko:

    Gruss SU-RF

    Nachtrag: Ich war vorhin in der Werkstatt. In den Einspritzdüsenschächten steht Wasser, wo auch immer das herkommt. Siehe neuen Threat.
    Der Ölgeruch kommt von Getriebeöl, welches auf dem Getriebe steht. Wo das herkommt ist dem Werkstattmeister auch noch nicht klar, da es weder Laufspuren noch andere Hinweise gibt. :hmm:

    2 Mal editiert, zuletzt von SU-RF (22. Mai 2013 um 21:28)

    • Zitieren
  • Martininii
    Spender
    Reaktionen
    18
    Beiträge
    740
    • 28. Mai 2013 um 22:41
    • #20

    Ist eure Ölwanne unten drunter voller Öl? Wenn ja, macht mal ein Foto wo es überall Ölig ist. Aber auch von der eventuellen undichten Ventildeckeldichtung im montierten Zustand.

    Laguna 2 Bj 02.2002, 1,9DCI, 107PS ( 3004/158 ) --> Phase1

    • Zitieren

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden

Jährlich (2025)

10 %

10% (20,00 von 200 EUR)

Jetzt spenden

Benutzer online in diesem Thema

  • 2 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™