Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Erweiterte Suche

Willkommen! Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.

Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.

Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.

Jetzt anmelden

Hier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.

Neues Benutzerkonto erstellen
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Forum
  4. Spenden
  1. Renaultforum.net
  2. Mitglieder
  3. nordinvent

Beiträge von nordinvent

  • Antennenfuss Renault Megane 2 II CC

    • nordinvent
    • 21. Mai 2025 um 22:30

    und über welche Sicherung läuft sie jetzt ?

  • Antennenfuss Renault Megane 2 II CC

    • nordinvent
    • 21. Mai 2025 um 09:11

    vermutlich gibt's da keine extra Sicherung. Wenn du KI benutzt wieso ignorierst du dann das die Antenne mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Radio mit Strom versorgt wird ?

  • Tankdeckel lässt sich nicht öffnen, auch nicht mit der Notentriegelung.

    • nordinvent
    • 20. Mai 2025 um 23:02

    Hallo.

    Ja, beim Renault Mégane II CC (Coupé-Cabriolet, Baujahr 2004) ist der Stellmotor für die Tankklappe leider sehr unglücklich verbaut – dein Eindruck ist also völlig richtig: Der Zugang ist nicht einfach, und der Weg über den Radkasten bringt in der Regel wenig. Wenn die Notentriegelung klemmt, bleibt dir meist nur der Zugang über den Innenraum (Kofferraum). Hier ein paar konkrete Tipps, wie du weiter vorgehen kannst:


    🔧 Vorgehensweise: Stellmotor der Tankklappe ausbauen / erreichen

    1. Rückbank umklappen / Zugang zum Kofferraum schaffen

    Falls noch nicht geschehen:

    • Rückbank umlegen (falls möglich), um einfacher in den Kofferraum zu gelangen.

    2. Verkleidung im Kofferraum hinten rechts entfernen

    • Die Tankklappenmechanik sitzt auf der rechten Fahrzeugseite, hinter der Kofferraumverkleidung.
    • Du musst die rechte Seitenverkleidung des Kofferraums demontieren. Sie ist oft nur geklipst oder mit 1-2 Schrauben befestigt (meist Torx).
    • Verkleidung vorsichtig heraushebeln – Plastikhebel oder ein breiter Schraubendreher mit Tuch verwenden, um nichts zu beschädigen.

    3. Tankklappen-Stellmotor lokalisieren

    • Dahinter findest du den Stellmotor, der die Verriegelung der Tankklappe steuert.
    • Wenn du den Motor siehst, kannst du:
      • ihn manuell zurückziehen (falls er nur klemmt),
      • oder ihn komplett ausbauen (elektrischer Stecker + 1–2 Schrauben).

    4. Tankklappe öffnen

    • Sobald der Motor zurückgezogen ist, lässt sich die Klappe manuell öffnen.
    • ACHTUNG: Es kann auch sein, dass die Mechanik selbst (also der Bolzen, der die Klappe verriegelt) klemmt – dann ggf. mit Kriechöl einsprühen (z. B. WD-40), leicht wackeln und vorsichtig öffnen.

    💡 Zusatz-Tipps:

    • Sicherung prüfen: In seltenen Fällen ist die Sicherung durch, und der Stellmotor fährt nicht mehr aus oder ein. Das passiert aber meist nicht „mit Klemmen“, sondern zeigt sich durch völlige Funktionslosigkeit.
    • Ersatzteilnummer: Falls du den Stellmotor ersetzen musst, such nach der Teilenummer 8200 259 294 oder ähnlichen Bezeichnungen. Es gibt viele günstige Ersatzteile auf eBay oder im Zubehörhandel.

      Viel Erfolg.😊

  • Antennenfuss Renault Megane 2 II CC

    • nordinvent
    • 20. Mai 2025 um 22:58

    Ja ich versuchs mal, bei vielen Fahrzeugen – einschließlich dem Renault Mégane II CC – ist im Antennenfuß ein aktiver Antennenverstärker integriert, der über eine 12V-Versorgung betrieben wird. Diese 12V werden in der Regel über die Antenne/Phantomspeisung vom Radio aus geliefert oder über eine separate Leitung, je nach Ausstattung und Radiotyp.

    Deine Beobachtungen deuten auf Folgendes hin:

    • Wenn du den Antennenfuß umgehst und nur einen Draht am Innenkontakt benutzt, hast du besseren Empfang → das bedeutet, dass der eingebaute Antennenverstärker nicht arbeitet.
    • Die rote Leitung am Antennenfuß ist höchstwahrscheinlich die Stromversorgung für den Verstärker.
    • Dass du keine Spannung messen konntest, bedeutet, dass die Stromversorgung fehlt – das erklärt auch den schlechten Empfang.

    ✅ Antworten auf deine Fragen:

    Müssen für den Betrieb der Antenne 12 V anliegen?

    Ja, bei einem aktiven Antennenfuß müssen 12 V anliegen, damit der Verstärker funktioniert. Ohne diese Spannung wirkt die Antenne wie ein schlechter passiver Draht.


    Woher kommt normalerweise die 12V-Versorgung?

    1. Originalradio: Liefert über die Antennenleitung eine Phantomspeisung (meist 12V DC).
    2. Zubehörradio (Aftermarket): Viele liefern keine Phantomspeisung von sich aus. Dann muss ein sogenannter Phantomspeiseadapter dazwischen.
    3. Separate 12V-Leitung: Manche Fahrzeuge haben eine eigene Stromleitung (z. B. rote Leitung bei dir), die über die Zündung geschaltet wird.

    Mögliche Ursachen für fehlende 12V am Antennenfuß:

    • Die Sicherung für die Antennenverstärker-Stromversorgung ist defekt.
    • Das Radio liefert keine Spannung (z. B. bei Zubehörradio ohne Phantomspeisung).
    • Die Leitung vom Sicherungskasten zur Antenne ist unterbrochen.
    • Du misst falsch – bitte auf Masseverbindung achten beim Messen.

    🔍 Wo finde ich die Sicherung?

    Beim Renault Mégane II CC findest du die Innenraum-Sicherungen:

    • hinter dem Handschuhfach oder
    • seitlich im Armaturenbrett (Beifahrerseite), hinter einer Klappe.

    Leider ist die Sicherungsbelegung je nach Modelljahr etwas unterschiedlich.

    Typischer Sicherungsname:

    • "Radio"
    • "Antenna"
    • "ACC" oder "Zubehör"

    Du kannst im Handbuch nach der genauen Bezeichnung schauen oder ein Foto der Sicherungsbelegung posten – dann kann ich dir genau sagen, welche Sicherung dafür verantwortlich ist.


    ✅ Empfehlung:

    1. Prüfe, ob dein Radio Phantomspeisung liefert. Wenn nicht:
      → Phantomspeiseadapter verwenden (gibt's für wenige Euro im Zubehörhandel).
    2. Miss an der roten Leitung mit Zündung EIN, ob 12V anliegen.
    3. Prüfe die Sicherungen, insbesondere die für Zubehör und Radio.
    4. Wenn nichts hilft: Antennenfuß austauschen, die aktiven Verstärker fallen gerne aus mit der Zeit.

      Gruß Micha

  • Ruhestrom über 70 mA wenn 30 A Fuse INJECT

    • nordinvent
    • 20. Mai 2025 um 22:28

    Sehr gute Beobachtung👌 – und der Zusammenhang, den du da feststellst, ist extrem hilfreich für die Diagnose!


    🧠 Warum hängen „INJECT 30A“ und Blinker/Warnblinkanlage zusammen?

    Das klingt im ersten Moment absurd – Einspritzung hat doch nichts mit dem Blinker zu tun, oder?

    Doch – beim Renault Modus (und generell bei vielen modernen Renaults) läuft fast alles über die sogenannte UCH (Unité Centrale Habitacle), also das zentrale Steuergerät im Innenraum.


    🔌 Die UCH steuert:

    • Zentralelektrik
    • Blinker, Licht, Warnblinker
    • Wegfahrsperre
    • Komfortfunktionen (Scheibenwischer, Zentralverriegelung, Radio, usw.)
    • UND: Kommunikation mit dem Motorsteuergerät (Injection)

    💡 Was bedeutet das konkret für dich?

    Die Sicherung „INJECT 30A“ versorgt nicht nur die Einspritzung, sondern auch einen Stromkreis der UCH, der u. a. für den Blinker/Warnblinker zuständig ist.

    Deshalb:

    • Wenn du „INJECT 30A“ ziehst, läuft der Motor zwar noch, aber die UCH bekommt in bestimmten Bereichen keinen Strom mehr.
    • Dadurch funktionieren Dinge wie Blinker, Warnblinkanlage oder Leuchten nicht, obwohl sie „nichts mit dem Motor zu tun haben“.

    📌 Mögliche Ursache des Ruhestroms

    Jetzt wird’s richtig interessant:

    Die UCH zieht über den „INJECT 30A“-Zweig offenbar Strom im Stand, der nicht normal ist.

    ➡️ Das kann bedeuten:

    • Die UCH selbst hat einen internen Defekt oder
    • ein von ihr angesteuertes Modul (z. B. Blinkrelais, Kombiinstrument, Anhängermodul) bleibt aktiv, obwohl das Auto „aus“ ist.

    🔎 Was tun?

    Hier ein Plan, der auch ohne Stromlaufplan machbar ist:

    1. UCH suchen & prüfen

    • Die UCH sitzt meistens hinter dem Handschuhfach oder im Sicherungskasten Innenraum.
    • Stecker abziehen (Zündung aus!), danach den Ruhestrom messen.
    • Wenn dann der Strom sinkt: UCH selbst ist der Verursacher.
    • Sichtprüfung auf Feuchtigkeit, Grünspan oder Schmorstellen.

    2. Anhängersteckdose vorhanden?

    • Bei manchen Renaults hängt die Anhängerkupplung mit auf der INJECT-Sicherung (!)
    • Kurzschluss oder Dauerplus im Anhängermodul verursacht Ruhestrom
    • Also: falls vorhanden – Anhängersteckdose kontrollieren

    3. Blinkmodul prüfen

    • Wenn es ein separates Blinkmodul gibt, mal lokalisieren (oft bei Lenksäule oder Sicherungskasten).
    • Könnte über die INJECT-Sicherung mit Strom versorgt werden und dauerhaft aktiv bleiben.

    🧰 Vereinfachter Zusammenhang:

    Code
    INJECT 30A Sicherung
    │
    ├── Teile vom Einspritzsystem (ECU, Sensoren)
    │
    └── UCH (Zentralelektrik)
         ├── Blinker / Warnblinker
         ├── Komfortfunktionen
         └── Steuerung weiterer Module (z. B. Relais, evtl. Anhänger) 

    Wenn du also die INJECT 30A ziehst, kappen wir mehrere Kreise, nicht nur die Motorsteuerung. Daher geht der Motor noch, aber z. B. Blinker fällt aus.


    ✅ Fazit:

    • Die Sicherung INJECT 30A versorgt auch Teile der UCH, die z. B. den Blinker steuert.
    • Der erhöhte Ruhestrom scheint aus diesem Bereich zu kommen.
    • Die UCH oder ein damit verbundenes Modul ist sehr wahrscheinlich der Schuldige.

      Gruß Micha.:thumbup:

  • Ruhestrom über 70 mA wenn 30 A Fuse INJECT

    • nordinvent
    • 19. Mai 2025 um 22:08

    ich versuche mal Hilfestellung zu geben,

    wofür steht die Sicherung „INJECT 30A“?

    Die Bezeichnung „INJECT“ steht für die Einspritzanlage (Injection System) – also alles, was mit der Kraftstoffzufuhr und Motorsteuerung zu tun hat.

    Eine 30A-Sicherung ist für eine Komponente mit vergleichsweise hohem Strombedarf, was auf folgende Bauteile hindeutet:

    • Kraftstoffpumpe
    • Einspritzventile
    • Motorsteuergerät (ECU)
    • ggf. Relais oder Spannungsversorgung für Sensoren

    Warum startet der Motor trotzdem, wenn du die INJECT 30A ziehst?

    Mögliche Gründe:

    1. Redundante Versorgung über andere Sicherungen/Relais: Manche Fahrzeuge versorgen die Kraftstoffpumpe oder Einspritzung über mehrere Pfade.
    2. Die Sicherung versorgt nur einen Teilbereich des Einspritzsystems, z. B. Heizung der Lambdasonde, Relaissteuerung, oder Sensoren.
    3. Fehlbeschriftung oder Diagnoseanschluss über diese Sicherung.

    Kurz gesagt:
    Der Motor kann starten, weil das notwendige Minimum an Versorgung noch über andere Pfade läuft – aber es kann sein, dass das Fahrzeug im Notlauf ist oder bestimmte Regelungen (z. B. Lambdasonden, AGR) nicht aktiv sind.


    🧪 Dein Ruhestrom-Test war korrekt und sehr durchdacht.

    Ein Ruhestrom von 70 mA ist zu hoch, ideal wären unter 40 mA, typisch sind 10–30 mA.

    Dass der Ruhestrom beim Ziehen der INJECT 30A um 50 mA sinkt, ist ein deutlicher Hinweis:
    ➡️ Irgendetwas am Einspritzsystem zieht dauerhaft Strom im Stillstand.


    🛠️ Mögliche Ursachen für den erhöhten Ruhestrom:

    1. Defektes Relais (z. B. Kraftstoffpumpenrelais): Wenn ein Relais nicht richtig abfällt, bleibt Strom im System. Das ist ein häufiger Ruhestrom-Fehler.
    2. Feuchtigkeit oder Korrosion im Steuergerät oder Sicherungskasten – besonders im Bereich der UCH (Zentralelektronik), die du erwähnt hast.
    3. Marderbiss/Kabelschaden/Kurzschluss im Kabelbaum zu Sensoren oder Injektoren.
    4. Nachgerüstete Elektronik, z. B. alte Freisprecheinrichtungen, versteckte GPS-Tracker oder Startblocker.

    💥 Wird es Schäden geben, wenn du die INJECT 30A gezogen lässt?

    • Kurzfristig: Der Motor startet, kein Problem.
    • Langfristig:
      • Je nachdem, was über diese Sicherung versorgt wird, kann es zu Funktionsverlusten oder Motorschäden kommen (z. B. keine Lambdaregelung = fettes Gemisch = Kat-Schaden).
      • Steuergerät könnte im Hintergrund dauerhaft versorgt werden → Gefahr der Tiefenentladung oder Datenverlust.

    🔍 Nächste sinnvolle Schritte:

    1. Relais ziehen/testen: Suche das zugehörige Relais zur INJECT-Sicherung (meist im Motorraum oder unter dem Armaturenbrett). Höre, ob es beim Zündung-Aus „klackt“.
    2. Stecker ECU abziehen (nur bei Zündung aus!) → Ruhestrom messen → Wenn Strom dann runtergeht → ECU defekt oder falsch versorgt.
    3. Schaltplan besorgen (z. B. Renault Dialogys oder Haynes) → Verfolgen, was alles über die INJECT 30A gespeist wird.
    4. Kabelbaum Sichtprüfung im Motorraum – besonders da, wo Bewegung/Reibung ist.
    5. Feuchtigkeit im UCH prüfen – ggf. mal ausbauen und auf Grünspan kontrollieren.

    💡 Kurzerklärung zu deinen Beobachtungen:

    SicherungEffekt beim ZiehenErklärung
    INJECT 30A-50 mA RuhestromEinspritzsystem zieht Strom im Stand
    RADIO 15A-5 mAVersorgung vom Radio/Display oder alter Verstärker
    ALIM UCH 15AAuto ausZentrale Stromversorgung UCH, darf nie gezogen werden



    ✅ Fazit:

    • INJECT 30A versorgt ein Teil der Motorsteuerung.
    • Das Bauteil, das darüber versorgt wird, verbraucht zu viel Strom im Stand → Ursache für leere Batterie.
    • Die Hauptverdächtigen: defektes Relais, Steuergerät, Korrosion oder Kabelproblem.
    • Lösung: Ursache finden, nicht dauerhaft Sicherung ziehen.

      Gruß Micha

  • Zahnriemenwechsel

    • nordinvent
    • 8. Mai 2025 um 23:18

    🔧 Zahnriemenwechsel – Renault Scenic 3, 1.5 dCi (K9K-Motor)

    Für den 1.5 dCi Motor gelten je nach Ausführung (z. B. K9K 612, 636, 832 usw.) und Baujahr leicht unterschiedliche Intervalle. Generell gilt aber als offizielle Renault-Empfehlung:

    • Wechselintervall:
      👉 alle 150.000 km oder alle 6 Jahre (je nachdem, was zuerst eintritt)

    In deinem Fall:

    • Letzter Wechsel: 2020 bei 48.500 km
    • Aktueller Stand: 194.000 km
    • → Du bist bei 145.500 km und 5 Jahren unterwegs seit dem letzten Wechsel.

    Das bedeutet:
    Du bist noch unter der Kilometergrenze, aber nahe an der zeitlichen Grenze. Im Grunde ist jetzt der perfekte Zeitpunkt zum Wechseln – dein Termin am 26.05 ist also gut gewählt, aber nicht mehr viel zu schieben. Gruß Micha

  • Twingo II CN0D D7F800 Auspuff Ploppen

    • nordinvent
    • 1. Mai 2025 um 23:31

    Hier sind ein paar heiße Tipps, die dir hoffentlich die rettende Spur geben:


    🔍 1. Zündzeitpunkt und Hochspannungsseite prüfen

    • Auch wenn keine Fehlzündungen mehr im Speicher sind: Manchmal zündet die Spule zu spät unter Last. Wenn Zylinder 3 betroffen war, tausche doch mal testweise die Spule mit einem anderen Zylinder (erneut).
    • Prüfe die Masseverbindung der Zündspule – schlechtes Massepotential kann ebenfalls sporadische Probleme verursachen.
    • Eventuell Oszilloskop verwenden und das Zündsignal prüfen (wenn verfügbar).

    🔍 2. Katalysator checken – ist der dicht?

    • Wenn’s „ploppt“ im Auspuff und der Motor nicht zieht, könnte der Kat zu sein (teilweise zerbröselter Wabenkern blockiert den Abgasstrom).
    • Mal testweise den Kat abschrauben (wenn möglich) oder das Hosenrohr etwas lösen und schauen, ob er dann besser zieht.

    🔍 3. Lambdasonde(n) und Kraftstoffanpassung

    • Wenn die Lambdasonde träge oder defekt ist, erkennt das Steuergerät die Gemischabweichung zu spät.
    • Per Clip/OBD: Langzeit- und Kurzzeit-Fueltrims prüfen. Liegen diese dauerhaft außerhalb von ±10%, ist was faul im Gemisch.
    • Falschluft noch mal mit Bremsenreiniger suchen – trotz neuer Dichtungen. Auch am Bremskraftverstärker oder Tankentlüftungssystem.

    🔍 4. Tankentlüftungsventil / Aktivkohlefilter

    • Super Idee! Wenn das Ventil hängt und permanent offen ist, zieht der Motor Nebenluft = fettes oder mageres Gemisch = Fehlzündungen, Leistungsverlust.
    • Schlauch zum Ventil abziehen und prüfen, ob da Unterdruck kommt, wenn er nicht kommen sollte.

    🔍 5. Kurbelwellen- / Nockenwellensensor

    • Wenn einer davon eine Macke hat (selbst ohne Fehlercode), gibt’s Zündzeitpunkt-Probleme.
    • Testweise tauschen oder die Signale mit einem Scope prüfen, falls vorhanden.

    🔍 6. Software / Steuergerät

    • Manche Renault-Motoren (je nach Baujahr) hatten Zündkennfeldprobleme in alten Softwareversionen. Ein Software-Update durch den Freundlichen kann helfen – vor allem, wenn alles mechanische passt.

      Gruß Micha

  • Geräuschengwicklung Fahrbetrieb

    • nordinvent
    • 27. April 2025 um 23:18

    Sehr gern! 🙌 Freut mich, dass du die gleiche Richtung vermutest — klingt echt sehr eindeutig nach dem Radlager rechts.


    Zu deiner Frage:

    Zitat

    Kann ich das selbst machen?

    ✅ Ja, grundsätzlich schon, wenn du etwas Schrauber-Erfahrung hast, die richtigen Werkzeuge da sind und du sauber arbeitest.

    Aber es ist kein ganz kleines Projekt, denn:

    • Du brauchst einen Abzieher oder eine große Presse, um das alte Lager aus dem Radträger zu drücken und das neue wieder einzupressen.
    • Meistens muss die Bremse ab (Sattel, Scheibe), und die Achsmutter muss runter (oft über 250 Nm angezogen → großer Drehmomentschlüssel oder Schlagschrauber nötig).
    • Eventuell muss die Achse bzw. Spurstange, Querlenker etwas gelöst werden, um den Achsschenkel rauszukriegen.
    • Das neue Lager darf auf keinen Fall schief eingepresst werden (sonst sofort Schrott).

    🔧 Zusammengefasst:
    Wenn du z.B. mal Bremsen gewechselt hast, Antriebswellen oder Querlenker gemacht hast, dann kannst du das selbst versuchen.
    Hast du aber keine große Presse oder Erfahrung mit Lagertausch, wäre es sinnvoller, den Radträger auszubauen und in einer Werkstatt nur das Lager wechseln zu lassen (kostet dann oft nur 30–50 € für das Einpressen).


    Zitat

    Besser beide tauschen?

    ➡️ Nein, nur das kaputte Lager tauschen!

    Radlager sind kein klassisches Verschleißteil wie Bremsen, die man achsweise tauscht.
    Wenn das linke Lager noch perfekt läuft, brauchst du es nicht anzufassen.
    (Meist hält ein neues Lager dann auch locker 100.000 km oder mehr.)


    Tipp, wenn du's selbst machen willst:

    • Neue Achsmutter oft Pflicht → viele Hersteller schreiben Einmalmutter vor (wegen Dehnungsverhalten).
    • Originalqualität kaufen: SKF, FAG, SNR oder Renault Original.
    • Ordentlich fetten und Drehmomente beachten!
    • (Und besser vorher nochmal nachmessen, ob es nicht evtl. doch ein Trag- oder Stützlager am Federbein ist – aber bei deinem Symptom denke ich fast 100% Radlager.)
      • Gruß Micha
  • Geräuschengwicklung Fahrbetrieb

    • nordinvent
    • 26. April 2025 um 23:23

    Hallo,

    Okay, das klingt sehr typisch — ich helfe dir das Schritt für Schritt einzukreisen:

    Dein Symptom:

    • Brummendes, dröhnendes Geräusch beim Fahren
    • Besonders zwischen ca. 80 und 135 km/h
    • Beim Linkseinschlag verschwindet das Geräusch komplett
    • Geradeaus oder leicht rechts hörst du es wieder deutlich

    Meine Einschätzung: 👉 Zu 90% ein Radlager-Problem!
    Und zwar ziemlich sicher rechts vorne.

    Warum?

    • Wenn du links einschlägst, wird das Fahrzeuggewicht auf die rechte Seite gedrückt → das belastete Radlager wird entlastet, und wenn es kaputt ist, wird es leiser oder das Geräusch verschwindet.
    • Geradeaus oder bei leichtem Rechtslenken wird das Lager wieder belastet → Geräusch wird wieder stark.

    Das passt haargenau zu dem, was du beschreibst.


    Andere mögliche, aber weniger wahrscheinliche Ursachen:

    • Antriebswelle (wäre aber meist knackend oder schlagend, nicht nur brummend)
    • Reifen (Sägezahnbildung oder ungleichmäßiger Abrieb → macht auch Brummgeräusche, aber eher konstant)
    • Getriebe oder Differenzial (dann wären die Geräusche lastabhängig beim Beschleunigen/Bremsen, nicht beim Lenken)

    Was du tun solltest:

    • Aufbocken oder Werkstatt → Radlager rechts vorne prüfen.
    • Bei händischem Drehen und Kippen des Rads merkst du meistens schon ein leichtes "Mahlen" oder hörst ein Geräusch.
    • Manche Werkstätten haben ein "Stethoskop" fürs Auto (Abhörgerät), um beim Drehen genau zu hören, welches Lager heult.

    Achtung:
    Wenn du zu lange fährst, kann das Lager irgendwann blockieren oder sich lösen → besser bald prüfen lassen.

    Gruß Micha

  • Getriebe lässt sich nicht in den dritten Gang schalten!

    • nordinvent
    • 26. April 2025 um 23:20

    Hallo,

    okay, ich verstehe dein Problem gut — du hast das Thema richtig präzise zusammengefasst. Ich versuche dir mal strukturiert zu helfen:

    Dein aktueller Stand:

    • Scenic 1.4 TCe, Baujahr 2011
    • 6-Gang-Getriebe TL4036
    • Kupplung neu (Lamellenscheibe war komplett runter)
    • Alle Gänge außer 3. lassen sich einlegen — selbst von Hand direkt am Getriebezug
    • Seilzug-Schaltung
    • Deine Vermutung: Mechanische Sperre oder Defekt intern im Getriebe (Schaltmuffe, Synchronring oder ein „Schaltverhinderungsstift“)

    Meine Einschätzung:

    1. Schaltwegsperren/Stifte:
      Ja, viele Getriebe haben sogenannte "Schaltsperren" oder "Verschiebesperren" (meist Kugeln, Federn, Stifte) damit du z.B. nicht mehrere Gänge gleichzeitig einlegen kannst.
      Aber: Diese Sperren sorgen nur für eine saubere Führung der Schaltstangen — sie sollen niemals verhindern, dass du einen Gang überhaupt einlegen kannst. Dein Verdacht, dass ein "Stift den 3. Gang blockiert", wäre extrem ungewöhnlich.
    2. Vermutliche Ursache:
      Wenn du alle anderen Gänge sauber einlegen kannst, aber nur der 3. blockiert, dann liegt es sehr wahrscheinlich intern am Getriebe selbst:
      • Synchronring gebrochen oder verkeilt → typischer Defekt, wenn lange mit kaputter Kupplung gefahren wurde
      • Schaltmuffe/Schiebemuffe defekt oder blockiert
      • Schaltgabel verzogen → weniger wahrscheinlich, weil du den Gang sonst meist nur schwer treffen würdest, nicht komplett unmöglich wäre.
    3. Andere Ursache, falls Glück:
      • Eventuell sind die Seilzüge falsch eingestellt oder ein Seil ist schwergängig.
        Aber: Du hast ja gesagt, selbst direkt am Getriebe kannst du den 3. Gang nicht einlegen → also sehr sicher ein internes Getriebeproblem.

    Was du jetzt tun könntest:

    • Um 100% sicherzugehen, würde ich die Seilzüge am Getriebe einmal ganz aushängen und dann nur an der Schalteinheit direkt am Getriebe die Gänge durchschalten.
    • Wenn der 3. dann auch nicht reingeht → zu 99% Problem im Getriebeinneren.
    • Explosionszeichnungen und Werkstatthandbücher bekommst du oft bei Renault selber schwer.
      Aber es gibt eine Chance über:
      • Dialogys (Renault-Werkstattsoftware, kursiert manchmal als "freie" Version im Internet)
      • Google nach „Renault TL4036 gearbox exploded view“
      • Haynes Manual für den Scenic III (englisch) — die haben oft auch Getriebeschnitte.

    Zusammengefasst:

    • Deine Idee mit den Sperren ist verständlich, aber vermutlich falsch.
    • Das Problem liegt höchstwahrscheinlich am Synchronring oder der Schaltmuffe des 3. Gangs.
    • Ohne Getriebezerlegung wird’s schwierig eine endgültige Diagnose zu stellen.

      Gruß Micha

  • Sicherungskasten Espace 6

    • nordinvent
    • 19. April 2025 um 10:42

    Hallo,


    für den Renault Espace der sechsten Generation (Espace VI, ab Baujahr 2023) sind derzeit keine öffentlich verfügbaren Sicherungsbelegungspläne bekannt. Die bisher verfügbaren Informationen beziehen sich hauptsächlich auf ältere Modelle wie den Espace IV (2003–2014).

    Gruß Micha

  • Megane E-Tech CP-SIGNAL

    • nordinvent
    • 17. April 2025 um 22:01

    Hallo Alex,

    also das klingt richtig ärgerlich – vor allem bei einem Neuwagen wie dem Mégane E-Tech sollte sowas natürlich nicht passieren. Deine Beschreibung mit dem CP-Signal und dem Verhalten beim nächtlichen "Wecken" deutet tatsächlich auf ein Kommunikationsproblem zwischen Fahrzeug und Wallbox hin.


    🔍 Was genau passiert laut deiner Beschreibung?

    • Fahrzeug schläft ein (normal bei E-Fahrzeugen zur Energieeinsparung).
    • In der Nacht soll es durch ein Ladefenster oder geplante Ladung „aufwachen“.
    • Es beginnt kurz zu laden → Wallbox zeigt CP-C (Ladebereit & Ladung aktiv).
    • Nach ~30 Sekunden: Das Fahrzeug signalisiert nicht mehr ladebereit → wechselt auf CP-B (nur verbunden, aber keine Ladefreigabe).
    • Die Wallbox reagiert korrekt und schaltet ab.

    Das CP-Signal (Control Pilot) ist die Kommunikationsleitung, über die das Fahrzeug der Wallbox mitteilt, ob es laden möchte – also die „Sprache“ zwischen Auto und Wallbox.


    🛠️ Mögliche Ursachen

    1. Fahrzeugseitiger Fehler beim CP-Signal

    Wenn das CP-Signal wirklich unsauber ist, also z. B. zu hohe Toleranzen, schlechte Pegel, Überschwinger etc., dann kann das entweder durch:

    • Fehlerhafte Software,
    • Elektronikfehler im OBC (On-Board Charger),
    • oder durch ungünstige Erdung oder Störsignale entstehen.

    2. Fehlende/fehlerhafte Software-Logik für Nachtladung

    Gerade Renault hatte bei den ersten E-Tech-Modellen immer wieder Ladeprobleme bei geplanter oder zeitgesteuerter Ladung. Oft war es ein Firmware-/Softwareproblem im Fahrzeug, das mit einem Update behebbar war.

    3. Wallbox zu empfindlich oder nicht ganz kompatibel

    Auch wenn die Wallbox sich korrekt verhält, könnte sie auf kleine Toleranzabweichungen zu strikt reagieren. Eine andere Wallbox (oder auch ein einfaches mobiles Ladegerät) könnte helfen, das einzugrenzen.


    ✅ Was kannst du tun?

    🔧 1. Firmware-Update beim Händler prüfen lassen

    Fordere konkret ein Update für das Lademanagement bzw. den Ladecontroller an. Erwähne das Problem mit der Rückschaltung auf CP-B.

    Wichtig: Viele Händler prüfen sowas nicht automatisch beim Service – am besten klar sagen, dass es ein Ladeproblem mit geplantem Laden oder „nach Schlafen“ gibt.


    🔌 2. Gegentest mit anderer Wallbox oder mobilem Ladegerät

    Wenn möglich, versuch mal einen Test bei einem Bekannten, bei einer öffentlichen AC-Ladestation oder mit einem mobilen Ladeziegel (z. B. Juice Booster o. ä.). Wenn das Problem dort nicht auftritt, ist das ein starkes Indiz, dass die Wallbox mit dem CP-Signal des Fahrzeugs nicht gut klarkommt.


    🧪 3. Log-Dateien oder Diagnosedaten von der Wallbox ziehen

    Viele Wallboxen haben ein Webinterface oder eine App, wo man Ladeversuche und Fehlercodes einsehen kann. Das kann helfen, Renault oder deinem Händler konkrete Infos zu geben (z. B. CP-Verlauf, Abbruchcode, Zeitpunkte).


    📝 4. Renault direkt kontaktieren (technischer Kundendienst)

    Wenn der Händler nicht weiterkommt oder abwiegelt, kannst du dich auch an den Renault-Kundendienst wenden – die sind bei Problemen mit E-Tech-Modellen tatsächlich oft direkt involviert. Erwähne ruhig, dass du Protokolle hast bzw. was die Wallbox zeigt (z. B. Wechsel CP-C → CP-B trotz 12A Freigabe).

    Gruß Micha

  • Twingo III1,0 SCe 70 2014 Schaltungsprobleme

    • nordinvent
    • 17. April 2025 um 21:58

    Hallo Marcel es wäre schön wenn du dich im Forum vorstellst.

    Ok, danke für die detaillierte Beschreibung – das hilft schon sehr. Das Problem klingt nach einem Kupplungs-Hydraulikproblem oder einem leichten Hängen des Ausrückmechanismus. Dass sich das Problem nach kurzem Loslassen der Kupplung und erneutem Treten vorübergehend löst, ist ein interessanter Hinweis.

    Hier ein paar mögliche Ursachen, die infrage kommen:


    🔧 1. Kupplung trennt nicht sauber

    Auch wenn das Pedal durchgetreten ist, trennt die Kupplung unter Umständen nicht vollständig. Dadurch liegt noch leicht Kraft vom Motor auf dem Getriebe an, was das Einlegen der Gänge erschwert.

    Mögliche Ursachen:

    • Luft in der Kupplungshydraulik (trotz Flüssigkeitswechsel)
    • Schwergängiger oder defekter Geber- oder Nehmerzylinder
    • Defektes Ausrücklager oder hängender Ausrückhebel

    🔍 2. Kupplungspedalmechanik oder Rückstellfeder

    Falls das Pedal nicht ganz „bis zum Ende“ zurückkommt oder der Druckpunkt variiert, könnte es ein Problem im Pedalmechanismus selbst geben.


    🧰 3. Schwergängigkeit im Getriebeeingang

    Weniger wahrscheinlich, aber bei wärmeren Temperaturen oder leichtem Verschleiß kann auch das Pilotlager (welches die Getriebeeingangswelle stützt) leicht fressen oder klemmen – besonders wenn es beim Loslassen der Kupplung einmal „freigeschlagen“ wird.


    🔄 4. Synchronringe/Getriebeverschleiß?

    Wäre eher wahrscheinlich, wenn das Problem dauerhaft und nicht nur sporadisch auftreten würde.


    🔧 Vorschlag zur weiteren Diagnose:

    1. Hydraulik entlüften (auch wenn Flüssigkeit schon gewechselt wurde – manchmal bleibt noch Luft im System).
    2. Kupplungsnehmerzylinder beobachten, ob er sich vollständig und flüssig bewegt.
    3. Kupplungspedalmechanik prüfen (Spiel, Rückstellkraft, Geräusche).
    4. Mechaniker: Funktion Kupplung und Getriebeeingang mechanisch prüfen, falls Problem bleibt.

      Gruß Micha

  • Tempomat - Begrenzer funktioniert, Geschwindigkeitsregelung nicht

    • nordinvent
    • 15. April 2025 um 22:05

    Sag bloß du hast bei der Registrierung nicht gelesen was du akzeptiert hast.

  • Tempomat - Begrenzer funktioniert, Geschwindigkeitsregelung nicht

    • nordinvent
    • 13. April 2025 um 11:16

    Hallo Jörg,

    mit einer Vorstellung im Forum steigt die Chance auf Antworten enorm.

    Gruß Micha

  • Hinweis "Modus Auto aktiviert"

    • nordinvent
    • 10. April 2025 um 09:22

    mit einer Vorstellung im Forum steigt die Chance auf Antworten enorm.

  • Leistungsverlust

    • nordinvent
    • 6. April 2025 um 13:30

    Hallo Zama, wäre schön wenn du dich mal vorstellst im Forum.

    Klingt stark nach einem typischen Fall von Leistungsverlust unter Last, möglicherweise in Zusammenhang mit dem Turbolader-System, der Kraftstoffversorgung oder der Abgasrückführung (AGR). Ich versuch's mal strukturiert anzugehen. Hier sind die häufigsten Ursachen für das von dir beschriebene Verhalten beim Renault Master 2.3 dCi:


    🔍 Verdächtige Komponenten / Fehlerquellen

    1. Ladedruckproblem (Turbolader oder Ladedruckregelung)

    • Symptome: Keine Leistung beim Beschleunigen, Turbo "kommt nicht", besonders unter Last (z. B. Bergauf oder im hohen Gang).
    • Mögliche Ursachen:
      • Ladedrucksensor defekt oder verschmutzt
      • Undichter Ladeluftschlauch oder Ladeluftkühler (Haarriss, Schelle lose)
      • Wastegate oder VTG-Verstellung hängt oder wird falsch angesteuert
      • Unterdruck-Leitungen undicht oder Magnetventil defekt

    2. Kraftstoffversorgung

    • Symptome: Ruckeln, Leistungsverlust, "verhungern" bei starker Beschleunigung
    • Mögliche Ursachen:
      • Kraftstoffilter (auch neu?) – evtl. zugesetzt
      • Luft im System – nach dem Filtergehäusetausch in Italien: sauber entlüftet?
      • Druckregelventil an Hochdruckpumpe verschmutzt
      • Schwächelnde Hochdruckpumpe

    3. AGR-Ventil (Abgasrückführung)

    • Symptome: Ruckeln, Leistungsverlust, schlechter Durchzug, Stottern bei Last
    • Mögliche Ursachen:
      • AGR klemmt offen → heiße Abgase im Ansaugtrakt → Leistungsverlust
      • AGR-Kühler verrußt oder undicht

    4. Partikelfilter (DPF) zu / Regeneration

    • Symptome: Schwache Leistung, hoher Abgasgegendruck, evtl. Geruch durch heiße Abgase
    • Hinweis: Evtl. war gerade eine Regeneration im Gange? Würde das Ruckeln und den Geruch erklären.
    • Frage: Leuchtet oder leuchtete die DPF-Kontrollleuchte?

    5. Sensoren & Elektronik

    • Mögliche Kandidaten:
      • Luftmassenmesser (LMM) – falsche Werte → falsche Einspritzmengen
      • Ladedrucksensor – meldet falschen Druck
      • Gaspedal-Potentiometer → Signal unstabil
      • Kurbelwellen-/Nockenwellensensor → bei Fehlern nur unter Last relevant

    🔧 Was du testen / checken könntest (auch ohne Diagnosegerät):

    • Luftfilter anschauen: verdreckt?
    • Ladeluftstrecke visuell abgehen: Schläuche porös, Ölspuren, lose Schellen?
    • Zieht das System beim Gasgeben hörbar Falschluft?
    • Unterdruckschläuche durchkneten / prüfen
    • VCDS oder OBD2-Scan: Fehlerspeicher auslesen (auch sporadische!)
    • Probefahrt mit Live-Daten: Ladedruck SOLL vs IST, Raildruck, Luftmasse

    🛠️ Werkstattbesuch sinnvoll, wenn:

    • Du keinen OBD2-Zugang hast
    • Turbo, AGR oder DPF im Verdacht stehen – braucht oft spezielles Know-how
    • Der Geruch auf Überhitzung oder DPF-Probleme hindeutet

    🧠 Mein Favorit aktuell:

    Aufgrund des "Ruckelns wie Raddampfer" und Geruchs, der sich erst nach längerer Lastfahrt einstellt, tippe ich auf ein Problem mit der Ladedruckregelung oder AGR, möglicherweise kombiniert mit einem alternden DPF. Das Fahrverhalten klingt nach nicht ausreichender Luftversorgung bei steigender Last, was zum Abregeln führt. Gruß Micha.

  • Fehlercode DF1009 und DF1005

    • nordinvent
    • 4. April 2025 um 21:59

    Danke für deine umfangreiche Vorstellung im Forum, wirklich vorbildlich.

    DF1005 – Hochdruckkraftstoffsystem – Druck zu niedrig

    • Mögliche Ursachen:
      • Schwache oder defekte Hochdruckpumpe
      • Leck im Kraftstoffsystem (z. B. Rücklaufleitung undicht)
      • Defekter Kraftstoffdruckregler
      • Verstopfter Kraftstofffilter
      • Undichtigkeiten bei den Injektoren

    DF1009 – Einspritzsystem – Kraftstoffdruck zu niedrig beim Start

    • Mögliche Ursachen:
      • Druck baut sich beim Start nicht schnell genug auf
      • Anlasser dreht zu langsam → zu wenig Umdrehungen für Druckaufbau
      • Rücklaufverlust an Injektoren zu hoch (sie leiten zu viel Diesel zurück)
      • Kraftstoffsystem zieht Luft (z. B. Schlauch undicht)
      • Niederdruckpumpe defekt (falls vorhanden)
      • ;)
  • Laguna hintere Tür schließt nicht richtig

    • nordinvent
    • 28. März 2025 um 09:23

    Diddie wenn die rechte Hintertür deines Laguna II (Baujahr 2002) nicht mehr richtig schließt, gibt es ein paar einfache Dinge, die du erst mal testen kannst, bevor du Geld ausgibst oder eine größere Reparatur angehst:

    1. Mechanismus prüfen und schmieren

    • Tür öffnen und Schloss inspizieren – Falls der Schließmechanismus nicht einrastet, drücke mit einem Schraubenzieher auf den Schlossriegel und sieh nach, ob er sich bewegt.
    • WD-40 oder Silikonspray in das Schloss sprühen und mehrfach am Türgriff ziehen, um den Mechanismus zu lockern.
    • Falls es ein elektrisches Problem mit der Zentralverriegelung ist, kannst du versuchen, die Batterie für 10 Minuten abzuklemmen und dann erneut zu testen.

    2. Schloss „manuell“ verriegeln

    Falls das Schloss defekt ist oder sich nicht schließen lässt, kannst du versuchen, es mit einem Schraubenzieher in die geschlossene Position zu bringen. Dann könnte die Tür zumindest mechanisch verriegelt bleiben.

    3. Tür dauerhaft schließen („Notlösung“)

    Falls du nicht die Zeit oder das Geld für eine richtige Reparatur hast, kannst du die Tür auch sichern:

    • Kindersicherung aktivieren: Falls das Schloss noch greift, aktiviere die Kindersicherung an der Tür, damit sie von innen nicht mehr geöffnet werden kann.
    • Mechanismus von innen deaktivieren: Falls das Schloss offen bleibt, kannst du die Türverkleidung entfernen und das Gestänge vom inneren Türgriff aushängen.
    • Von innen mit Spanngurt fixieren: Falls gar nichts hilft, kannst du die Tür von innen mit einem starken Gurt oder Kabelbinder zuziehen, indem du ihn über die andere Tür spannst.

    4. Schloss ausbauen und manuell verriegeln

    Falls das Schloss kaputt ist und du es nicht ersetzen kannst, kannst du es ausbauen, in der „zu“-Position fixieren (z. B. mit Draht oder Klebeband) und die Tür dann „mechanisch“ schließen, sodass sie von außen nicht mehr geöffnet werden kann. Gruß Micha

Spenden

Jährlich (2025)

30 %

30% (60,00 von 200 EUR)

Jetzt spenden
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™