Was vibriert, das Lenkrad oder das Auto im Vorderbau (Motorraum) allgemein? Ausgeschlagenen Antriebswellen erkennt man am besten, wenn man bei starken Lenkereinschlag aus dem Stand stark beschleunigt. Dann klackern die Antriebe laut. Vibration am Lenkrad kann auch auf ausgeschlagene Spurstangenköpfe und/oder Axialgelenke hinweisen.
Beiträge von Obelix
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Nee, das Teil gibt es schon ab ca. 50,-€ (mit Versandkosten hab ich knapp 60,-€ bezahlt) bei anderen Teilehändlern. Ich hätte keine 200,-€ hingelegt, da hätte ich lieber selbst repariert oder fest fixiert.
Die Scheibe geht nur nach oben und nach außen raus, aber erst nach entfernen des Steg's zur kleinen Scheibe.
Die Scheibe verschwindet nach unten nicht vollständig in der Tür, sie bleibt ca. 5 cm hoch stehen.
Den Zapfen mit einem Stechbeitel oder Spachtel abschlagen ? Die Plastikteile musst du eh alle austauschen, da kannst du sie ruhig zerstören. -
Lass die Scheibe ganz oben und fixiere sie ( wie Woldtowitsch schon sagte) mit einer passend gesägten Holzleiste. Dann schraube die drei Muttern vom gesammten Mechanismus ab. Nun sollte genügend Spielraum sein um den gesammten Mechanismus nach vorn klappen zu können. Dann kannst du ihn nach hinten ( mit dem Motor zuerst) unten herausfädeln. Tip von mir, kauf den Mechanismus ohne Motor komplett neu. Das spart viel Zeit und hält länger. Alle Plastikteile sind alt und porös und brechen schnell auseinander. Und du willst doch sicher nicht in einem halben Jahr noch einmal reparieren müssen. So habe ich es bei mir damals auch gemacht. Den Mechanismus gibt es neu (ohne Motor) so ab etwa 50,-€ im Teilehandel.
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Sag niemals nie! Es gibt Sachen, die gibt es gar nicht! Mit dem Tausch schafft er Gewissheit.
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Hallo Divorcedaddy,
Ein Coupe kann man nicht mit einem Grandtour vergleichen. Selbst bei gleichem Motor bleiben immer noch einige Unterschiede. Das beginnt beim Reifen, weiter über das Getriebe, Motorsteuergerät, Eigengewicht des Fahrzeugs usw. Da kann man nur Coupe gegen Coupe, oder Grandtour gegen Grandtour vergleichen (Modell-gleichheit voraus gesetzt).
Aber Äpfel mit Birnen vergleichen bringt nichts. -
Tausch mal Zündkerze und Zündspule vom Zylinder 2 gegen die von einem anderen fuktionierenden Zylinder aus. Bleibt der Fehler am Zylinder 2, dann Kabel zum Motorsteuergerät prüfen (Kabel, Stecker usw.). Wandert er mit, dann Zündspule/Kerze defekt. Viel Erfolg
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Spaß mal bei Seite gelegt, der Schlauch geht bei mir nach vorn, so hinter dem linken Scheinwerfer zwischen Akku und Kotflügel etwa, und liegt auf dem Radkasten. Eine Strebe (mit Loch) ist da und eine Lasche ist an der Schlauchöffnung vorn (mit Loch). Der Lochdurchmesser ist aber viel größer, als bei den üblichen Befestigungsclips. Darum die Vermutung, das der Schlauch dort original mal befestigt war.
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Du hast schon recht, bei der Geschwindigkeitsmessung ist die Reifengröße schon wichtig, hat aber mit der Motordrehzahl nichts zu tun ( z. B. 2000 U/min geht auch im Stand bei 0 km/h ). Die Motordrehzahl wird sicher 1:1 vom Kurbelwellensensor abgegriffen, den er Nockenwellensensor wird ja (beim 4-takt'er) nur bei jedem zweiten OT erreicht und ist auch noch variabel in der Steuerzeit.
Die Uhr hat sicher einen eigenen (quarzgenauen) Chip. Vermute ich mal so. -
Stimmt so, der Tacho darf in keinem Fall zu wenig anzeigen. Aber die Drehzahlanzeige sollte schon stimmen. Deine Drehzahl hat über 25% Abweichung und das ist viel zu viel. Bis 5% (sind dann 3150 U/min Anzeige bei wirklichen 3000 U/min des Motors) sind noch in Ordnung.
Da stimmt die Zeitbasis des Zählers nicht mehr. Die Zeitbasis wird mit ext. Bauelementen (Quarz oder RC-Komdination) am Schaltkreis auf dem Kombi-Instrument erzeugt.
Mit Austausch oder Reparatur der Instrumententafel ist das zu beheben, aber sicher teuer.
Eine Reparatur geht nur beim Spezialisten (Abgleich/Eichung). -
Liegt bei mir auch lose rum. Vermute das der Schlauch mal mit einem Plastik-clip befestigt war und der irgendwann aus Altersschwache abgefallen ist, oder bei einer Reparatur/Wartung nicht wieder ersetzt wurde.
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Hallo NorbertK:
Laut Handbuch: soll an dem Flansch (Entlüftungsöffnung) am Kupplungs-Schlauch am Gehäuse unten, ein Schlauch mit einem Vorratsbehälter (Flasche mit Bremsflüssigkeit gefüllt) angeschlossen werden. Oben am Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter soll ein Entlüftungsgerät (Vakuumpumpe) angeschlossen werden. Durch ziehen an der Pumpe wird die Luft heraus und Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (unten) nach oben hineingezogen werden. Also Bremsflüssigkeit von unten nach oben hineinziehen und dabei die Luft mit nach oben aus der Leitung rausziehen. Klingt kompliziert, soll aber so gemacht werden. Laut Renault !!!
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Hallo Erik:
Bei meinem Laggi (3004/149) 1,8L/16V 120PS Motor: F4P
sieht das so (Foto) aus. -
Hallo bmc73:
Ich habe das Renault Werkstatt-Handbuch für Laguna2 Phase 1 und 2 in elektronischer Form (CD-ROM in deutsch) mal vor vielen Jahren im Netz gezogen. Da ist viel beschrieben und erklärt, aber leider keine Schaltbilder enthalten. Ich glaube selbst eine Renault-Werkstatt hat die nicht immer. Da wird nur mit Tester diagnostiziert und Teile gewechselt. Baugruppentausch geht viel schneller, als eine aufwendige Fehlersuche. Es gibt nur wenige Schema's als "Verständniss-Hilfe", ohne exakte Daten. An Hand von Stecker-Belegung (die sind oft dabei) kann man sich den Rest selbst erarbeiten.
Das Handbuch ist halt für den ausgebildeten Renault-Techniker als Anleitung gedacht. -
Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur!
Und wieder hat das Forum seinen Sinn und Zweck erfüllt und einen Renault-Fahrer geholfen !
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Hast du allein gemessen oder hattest du einen Helfer? Bitte verstehe das jetzt nicht falsch, ich will dir erklären warum ich so frage. Sollte der Motor zu hohen Strom ziehen, tritt folgender Effekt ein. Du schaltest die Zündung ein, bestätigst den Wischerschalter und gehst zum messen nach vorn. Die jetzt vergangene Zeit reicht für die UCH aus, um den Motor abzuschalten. Denn die UCH detektiert einen zu hohen Strom und schlussfolgert einen Kurzschluss und schaltet ab. Darum ist für eine solche Fehlersuche ein Helfer notwendig.
Aber am Motor sollte am Kont.4 gegen Masse und am Kont.5 gegen Masse und zwischen Kont.4 und 5 der Wicklungswiderstand messbar sein.
Die Wicklungswiderstände könnten in der Schaltung nötig sein oder überwacht werden.Ich würde den Antrieb ausbauen und zerlegen. Dabei entdeckt man das Problem sicherlich und kann es beheben. Dann Kohlen überprüfen, neu fetten und wieder zusammen bauen. Den Endlagenkontakt nicht vergessen. Der Test ist dann sicher erfolgreich!
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@bmc:
zum Umschalten des Wischermotor langsam/schnell werden die beiden Wicklungen in Reihe/parallel geschaltet. Das erkärt die 7 Ohm nach Masse, durch die Relaise 9+10 (in der UCH) geschaltet. Die Endlagenschaltung wird durch Kont.2 gegen Masse realisiert (in Endstellung 12V auf dem Kabel und in der Wichbewegung Masse).
MEIN Tip ist immer noch der Motor. -
Es gibt auf "YouTube" ein Video zur Reparatur (auf polnisch) der Anzeige "Batterie schwach" im Kompi-instrument ( inklusive Ausbau). Das hilft dir sicher weiter.
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Tausch mal den Wischermotor aus, kommt billiger als eine UCH. Wenn du die UCH tauschen willst, bringt das eine Menge Probleme mit sich. Ich bin immer noch davon überzeugt, dein Wischermotor hat einen Weg.
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Ich würde nie an dir zweifeln, Woldtowitsch. Wollte bogomir nur nochmals klarmachen, das der Riegel nicht einfach mal so mit "Gebrauchten" ausgetauscht werden kann.
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Starke Kopflupe aufsetzen, gut ausleuchten und dann wirst du die "kalten" Lötstellen schon sehen. Alles was grau aussieht nachlöten.