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  2. Renault Megane Scenic
  3. Renault-Megane-Scenic-Elektronik

Elektronik Probleme SCENIC III BJ 2012

  • Emanuelk
  • 20. Oktober 2025 um 09:54
  • Emanuelk
    Anfänger
    Beiträge
    2
    • 20. Oktober 2025 um 09:54
    • #1

    Servus zusammen,

    Ich bräuchte Hilfe bei meinem SCENIC 3.

    Hier die Eckdaten:

    Baujahr 2012, Bose Edition, Automatik, 2 Liter Diesel 150 PS, 106.000 km bisher, Wartungsintervalle alle eingehalten.

    Jetzt zu meinem Problem.

    Erstmals aufgetreten ist der Fehler Juni 2025 auf dem Rückweg aus dem Urlaub. Nach einem Besuch in einer Renault Werkstatt wurde mir versichert es seien keine großen Probleme und nur sie zickige Elektronik. Fehler wurden gelöscht und kfz fuhr wieder. Jetzt seit letzter Woche (Oktober 2025) 3 mal in Folge morgends beim los fahren geht das Auto beim Schalten von 4. In 5. Gang (glaube ich zumndest) auf Störung und in Notlauf mit folgenden Fehlermeldungen:

    Dtc1525f3, dtc0002f6, dtc407481, dtcc40200, dtcc40182

    Erneut bei Renault vorgestellt. Fehler wurden gelöscht und das kfz fuhr wieder problemlos. Mit der Info das dieses Problem wohl immer wieder bei Renault um dieses Baujahr Auftritt aber er nicht weiß woran es liegt. In der nächsten größeren Renault Werkstatt habe ich aktuell 3 Monate Wartezeit und solange kann ich nicht warten. Ich fahre schon mit einem eigenen Lesegerät los um die Fehler selber löschen zu können. Und das ist kein Zustand.

    Ich habe das kfz vor 2 Jahren gebraucht gekauft. Und habe im Juni dieses Jahr (nach erstmaligem auftreten des Fehlers) das Getriebeöl tauschen lassen. Auch wenn das Getriebe laut Renault wartungsfrei ist würden 2,7 Liter Öl abgelassen obwohl 3,2 Liter rein gehören laut Renault. Der Mengenunterschied am Getriebeöl konnte sich niemand erklären. Ölverlust war optisch nicht erkennbar. Das war im Sommer und seit dem erstmaligen auftreten des Fehlers im Juni war auch Ruhe. Bis jetzt.

    Meine Vermutung: da es bei uns morgens Recht neblig ist und kalt schätze ich das eventuell ein Kabel/Stecker defekt ist und die Luftfeuchtigkeit vom Nebel zu den Probleme führt. Laut meiner freien Stamm Werkstatt ist das aber die Suche nach der Nadel im Heuhaufen und ich soll doch mal in einem Renault Forum nachfragen wenn dieser Fehler schon angeblich bekannt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Emanuelk (20. Oktober 2025 um 10:30)

    • Zitieren
  • Emanuelk
    Anfänger
    Beiträge
    2
    • 20. Oktober 2025 um 10:28
    • #2

    Noch eine Ergänzung:

    Mir ist aufgefallen, dass der Schaltvorgang vom Automatikgetriebe vom 4. In den 5. Gang (bei dem auch der Fehler die letzten Male aufgetreten ist) sehr ruppig ist wenn ich nur langsam beschleunige. Wenn ich dagegen mehr Gas gebe merkt man den Schaltvorgang kaum. Bei den anderen gängen merke ich sonst keinen Unterschied

    • Zitieren
  • Online
    nordinvent
    Spender
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    35
    Beiträge
    435
    • 20. Oktober 2025 um 12:14
    • #3

    Danke Emanuelk, dass du die Eckdaten so ausführlich geliefert hast — das hilft sehr beim Einschätzen. Hier meine Einschätzung zu deinem Renault Scenic III (Bj. 2012, 2.0 Diesel, Automatik) mit den von dir geschilderten Symptomen und Fehlercodes. Das ersetzt keinen Werkstatt-Diagnose, aber kann dir helfen, gezielt weiter vorzugehen.


    🔍 Wichtigste Symptome & Fehlercodes

    • Beim morgendlichen Losfahren: Wechsel von 4. in 5. Gang bzw. während des Schaltens → Notlauf/„Störung“.
    • Danach läuft das Fahrzeug wieder normal.
    • Fehlercodes:
      • DTC 1525F3
      • DTC 0002F6
      • DTC 407481
      • DTC C40200
      • DTC C40182
    • Wartung: Getriebeölwechsel vor zwei Jahren, dabei aber weniger Öl drin als laut Hersteller (2,7 l statt 3,2 l).
    • Besonders morgens bei Kälte/Nebel auffällig; bei stärkerem Gasgeben („mehr Last“) scheint der Schaltvorgang weniger ruppig.
    • Werkstatt: Erste Diagnose Elektro­/Elektronik (z. B. „zickige Elektronik“), aber keine konkrete Reparatur­maßnahme, aktuell Wartezeit bei Renault-Werkstatt ~3 Monate.

    🎯 Mögliche Ursache(n) – Einschätzung

    Auf Basis von Forumseinträgen, Erfahrungswerten und deinem Fehlerbild gibt es mehrere plausible Ursachen, die ich nach Wahrscheinlichkeit sortiert aufliste:

    1. Elektrik / Sensorik / CAN-Bus / Masseverbindungen
      • Fehlercode DTC 1525F3 wird in Foren mehrfach mit „CAN-Bus / Datenkabel / Signale für Tempomat / Geschwindigkeit“ in Verbindung gebracht.
      • Auch dein Hinweis: morgens bei Kälte/Nebel → Feuchtigkeit/Einspritzung in elektronischen Steckverbindungen möglich.
      • Ein instabiler Spannungs­/Masse­zustand (z. B. Batterie, Massepunkt, Korrosion) kann zu diversen „seltsamen“ Fehlern führen. Einige Forums­berichte beim Scenic III nennen genau das.
      • Wenn z. B. ein Signal vom Getriebesteuergerät oder vom Sensor zur Steuerung der Automaten­schaltung fehlerhaft kommt, kann das Getriebe in den Notlauf gehen.
    2. Automatikgetriebe: Steuerung / Hydraulik / Ölversorgung
      • Es gibt Berichte, dass beim Scenic (und ähnlichen Renault-Modellen) die Automatik-Getriebe Probleme machen: ruckartige Schaltungen, Notlauf, insbesondere bei Kaltstart oder morgens.
      • Deine Beobachtung: „Wenn ich mehr Gas gebe, merkt man den Schaltvorgang kaum“ spricht dafür, dass bei niedriger Last bzw. niedriger Drehzahl vielleicht der Druckaufbau im Getriebe oder das Schaltventil/Steuerventil nicht optimal arbeitet.
      • Der Ölwechsel war gut, aber: die Menge war nicht korrekt (2,7 l statt 3,2 l). Wenn schon damals eine Unterfüllung bestand, könnte das die Funktion beeinträchtigt haben.
      • Fehlercodes wie C40200 könnten auf Getriebesteuerung hindeuten (im Netz z. B. „clutch/gearbox actuator gear selector motor problem“ bei Scenic mit diesem Code)
    3. Kälte/Feuchtigkeit-Effekt + zu frühes Schalten
      • Morgens, kalt, Nebel: Wenn das Getriebeöl noch nicht warm ist, kann die Viskosität höher sein, das Hydrauliksystem arbeitet träger und Sensoren/Steuerung reagieren anders. Eine Elektrik-Verbindung mit Feuchtigkeit kann bei Kälte morgens eher gestört sein.
      • Der Hinweis im Handbuch (für Automatikgetriebe) von Renault: „In sehr kaltem Wetter … das System kann das Schalten verweigern / warten bis Kasten Temperatur aufgenommen hat“
    4. Kein mechanischer Totalausfall – eher intermit­tierend
      • Da das Fahrzeug danach normal funktioniert und das Problem nicht ständig auftritt, spricht vieles eher für einen sensorischen oder elektrischen Fehler (oder ein hydraulisches Problem, das unter warmem/Volllast besser funktioniert) statt massiven mechanischen Verschleiß.
      • Dennoch: Mit über 100.000 km und Automatik bei diesem Modell ist Verschleiß nicht auszuschließen.

    🛠 Was ich dir empfehlen würde – Schritt-für-Schritt

    Damit du nicht nur „Fehler löschen“ und hoffen, dass es verschwindet, sondern gezielt vorgehst:

    1. Spannungs/Masse-Check & Batterie prüfen
      • Prüfe die Batterie: Ladezustand, Spannung unter Last, Säurestand (falls wartbar).
      • Prüfe wichtigste Massepunkte (Motor-Block, Getriebegehäuse, Karosserie) auf Korrosion, festen Sitz.
      • Prüfe Steckverbindungen rund ums Getriebe-Steuergerät (falls zugänglich) auf Korrosion/Feuchtigkeit.
    2. Stecker / Kabelbaum Getriebe-Steuergerät
      • Suche nach Aufnahmen/Infos, wo das Steuergerät für das Automatikgetriebe sitzt und prüfe Steckverbindungen auf Feuchtigkeit, Korrosion, defekte Kontakte.
      • Besonders bei Kälte/Feuchtigkeit kann ein Wackelkontakt/Feuchtigkeitseintritt ein Problem verursachen.
    3. Getriebeöl & Systemcheck
      • Auch wenn das Öl vor zwei Jahren gewechselt wurde: Prüfe, ob jetzt korrekt gefüllt wurde (3,2 l laut Renault). Möglicherweise nachfüllen und korrektes Füllstand prüfen bei Betriebstemperatur.
      • Prüfe, ob das Fahrzeug bei Kaltstart morgens ungewöhnliche Geräusche/Verzögerungen beim Schalten zeigt (besonders beim Wechsel 4->5).
      • Lass evtl. den Ölfilter (im Getriebe) kontrollieren, sofern möglich – bei manchen Automatikgetrieben können Ablagerungen im Hydrauliknetz Einfluss haben.
    4. Fehlercodes vollständig erfassen & gezielt analysieren
      • Nutze ein gutes Diagnosetool (Clip, oder ein Scanner der alle Steuergeräte lesen kann) und lass alle relevanten Fehler speichern.
      • Wichtig: Ein Fehler wie DTC 1525F3 (CAN/Signal) kann Folgefehler sein – das heisst, erst eine andere Ursache (z. B. Sensor, Leitung) verursacht diesen Fehler.
      • Dokumentiere, wann der Fehler auftritt (z. B. nur bei Kaltstart, nur bei leichter Last, nur bei Morgenfahrt).
    5. Optional: Programmierung/Adaptionsreset des Getriebes
      • Bei manchen Automatikgetrieben hilft ein Reset der Adaptionswerte (Steuergerät „lernt“ neu) nach Ölwechsel oder nach längerer Fehlfunktion. In manchen Foren erwähnt.
      • Könnte sinnvoll sein nach Ölwechsel und Anschlussprüfung.
    6. Wenn möglich: gezielt Getriebe-Steuerventile (Solenoids) prüfen
      • Falls alle vorgenannten Punkte nichts bringen und das Problem weiter besteht, könnte z. B. ein defektes Schaltventil oder Druckregelventil im Getriebe Ursache sein. Einige Berichte bei Scenic berichten darüber.
      • Das ist dann aber eher kostenintensiv und sollte erst geprüft werden, wenn alles andere ausgeschlos­sen ist.

    📋 Meine Einschätzung für deinen Fall

    Angesichts deines Beschrie­benen halte ich als wahrscheinlichste Ursache eine Kombination aus:

    • Elektrisches/sensorisches Problem (Stecker/Kabel/Getriebe-Steuergerät) → ausgelöst durch Kälte/Feuchtigkeit morgens.
    • Verstärkt durch eventuell suboptimalen Getriebeöl­zustand (unterfüllung) bzw. hydraulische Verzögerung bei Kaltstart → so dass beim Schalten 4→5 das System instabil ist und in Notlauf fällt.

    Da du sagst: „Wenn ich mehr Gas gebe, merkt man wenig“ → bedeutet: Unter Last funktioniert das System besser, weil der hydraulische Druck schneller aufgebaut ist und die Steuerung vermutlich korrekter arbeitet.

    Ich würde nicht sofort davon ausgehen, dass das Getriebe komplett mechanisch defekt ist — das Spricht eher für Elektrik/Sensorik + hydraulische/ölbedingte Gründe.


    ✅ Was ich dir konkret raten würde

    • Sofort: Batterie prüfen lassen + Massepunkte kontrollieren (das ist relativ günstig).
    • Anfangs: Getriebeölstand prüfen/falls nötig ergänzen mit korrektem Öl.
    • Als nächstes: Getriebe-Steuergerät & Steckverbindungen prüfen (Kabelbaum, Feuchtigkeit).
    • Beobachten: Fällt der Fehler weiterhin morgens auf? Wann genau? Bei welcher Last? Temperaturen?
    • Wenn Fehler erneut steckt: Kombiniere logische Fehlerspeicheranalyse mit gezielter Prüfung der Sensorik/Kabel.
    • Falls nach all dem noch Fehler auftauchen und mechanisches Verhalten bleibt: Dann Einbau/Prüfung von Getriebe-Ventilen (Solenoids) überdenken.

      Gruß Micha

    9FF

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