Ich habe sowohl das Handbuch als pdf und auch im Dia. Egal, ich habe nie was gegen Schrabenfedern gesagt.
Es ist eine TORSIONSKURBELACHSE. Das ist doch nun schon geklärt. Und wie ich geschrieben habe handelt es sich dabei um eine um einen Drehstab erweiterte Verbundlenkerachse. Wenn du nicht glaubst das ein Drehstab drin ist, bau deine Achse aus, schau sie dir an und dann reden wir weiter. Ich hatte meine schon zwei mal draußen und habe den Beruf des Kfz-Mechatronikers gelernt. Das aber nur am Rande.
Die Fahrzeugfederung erfolgt über Schraubenfedern, das hat keiner angezweifelt. Der Drehstab bewirkt eine Stabilisierung. Das heißt die Seitenneigung wird ähnlich wie bei einem Stabilisator verringert. Nachzulesesn ist das auch nochmal bei Wikipedia wenns jemand nicht glaubt.
Eine Verbundlenkerachse ist in sich ziemlich starr, die Torsionskurbelachse lässt ein Unterschiedliches einfedern des rechten und linken Rades in sofern zu das sich die Verbindung der beiden Längslenker im elastischen Bereich verformt. Der Drehstab sorgt dafür das die Verformung bei wenigem einfedern möglich ist und mit zunehmender Verschränkung schwergängiger wird. Des Weiteren verhindert er die Verschränkung bis in den Bereicht der plastischen Verformung.
Das Problem von Zeitsklave ist damit aber nicht gelöst.
@ Zeitsklave: Ich meine das meine Buchse etwa 5mm oberhalb der Achse endet.
Ich habe das Werkzeug. Eingepresst wird mit dem ganz linken Teil. Dabei drückt die Innenseite der Deckfläche (Kreis) auf den quer ausgerichteten Metallstreifen der Buchse. Wenn ich es dann einpresse geht es so weit bis der Ring der Buchse auf der Hinterachse aufliegt. Da haben dann die "Laschen rechts und links an der Buchse aber noch knapp 5mm Luft bis zur Achse hin. Lässt sich jetzt schwer beschreiben. Verstehst du was ich meine?
Edit: Keine Ahnung warum das Bild nicht angezeigt wird, bitte mal dem Link folgen.